11. Mai 2022 / Aus aller Welt

Ex-Weltmeister Kroos: Becker bleibt «absoluter Held»

Zweieinhalb Jahre Haft - so lautet das Urteil gegen Deutschlands einstigen Tennisstar Boris Becker. An seinem Status als «absoluter Held» ändert das zumindest für Toni Kroos nichts.

Für den früheren Fußball-Weltmeister Toni Kroos bleibt Tennis-Legende Boris Becker trotz seiner Haftstrafe wegen Insolvenzvergehen «ein absoluter Held».

Dass Becker von einem Londoner Gericht zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde, daran habe er nicht geglaubt oder «ich wollte es nicht glauben. Er ist und bleibt in meinen Augen ein absoluter Held in Deutschland. Daran gibt es nichts zu rütteln», sagte Kroos (32) im gemeinsamen Podcast «Einfach mal luppen» mit seinem Bruder Felix.

Kroos: Wer hat schon alles richtig gemacht?

Er habe Becker (54) als einen «total angenehmen, feinen» Menschen kennengelernt. «Aber man muss auch sagen, dass Boris Becker nicht alles richtig gemacht hat in seinem Leben, aber wer hat das schon», sagte der Mittelfeldstar des spanischen Meisters Real Madrid. Vielleicht habe Becker «einen Tick mehr falsch» gemacht als andere oder sei «hier und da zu naiv» gewesen. Aber er freue sich darauf, Becker «danach in einem guten Zustand wieder zu treffen», sagte Toni Kroos.

Der dreimalige Wimbledonsieger Becker war am 29. April von einem Londoner Gericht wegen Insolvenzstraftaten zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden.


Bildnachweis: © Manu Fernandez/AP/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Teile diesen Artikel

Meistgelesene Artikel

Allgemein

Abwechslungsreiches und unterhaltsames Wochenende für die ganze Familie

weiterlesen...
Allgemein

Die Youth-Brass-Band NRW gastierte in der Bischöflichen Realschule

weiterlesen...
Allgemein

„Inklusion vor Ort“ bekommt eine zentrale Anlauf- und Vernetzungsstelle

weiterlesen...

Neueste Artikel

Aus aller Welt

Insgesamt neun Menschen sind am Sonntag verletzt worden, weil eine Hüpfburg von einer Windböe erfasst und teils in die Elbe geweht wurde. Nun ermittelt die Polizei gegen den Betreiber.

weiterlesen...
Aus aller Welt

Die vielen Wachleute kosten die Berliner Bäderbetriebe so viel Geld wie manche Beckensanierung. Um Tumulte zu vermeiden, sind sie aber nötig. Außerdem setzen die Bäder nun voll auf Digitalisierung.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Aus aller Welt

Insgesamt neun Menschen sind am Sonntag verletzt worden, weil eine Hüpfburg von einer Windböe erfasst und teils in die Elbe geweht wurde. Nun ermittelt die Polizei gegen den Betreiber.

weiterlesen...
Aus aller Welt

Die vielen Wachleute kosten die Berliner Bäderbetriebe so viel Geld wie manche Beckensanierung. Um Tumulte zu vermeiden, sind sie aber nötig. Außerdem setzen die Bäder nun voll auf Digitalisierung.

weiterlesen...