Der Eisbärennachwuchs in Hagenbecks Tierpark hat Anfang Juni zum ersten Mal den Sprung ins kalte Wasser des Eismeeres gewagt. Die kleine Eisbärin war Mitte Dezember im Hamburger Zoo zur Welt gekommen. Tierpfleger berichteten, wie das Eisbärenbaby wochenlang seine Mutter Victoria beim vergnügten Schwimmen und Fische jagen beobachtete. Tatze für Tatze habe es sich dann mehr ins Wasser getraut. Der erste Tauchgang war den Angaben zufolge wohl eher unfreiwillig: Die kleine Eisbärin sei ins Wasser gefallen. Nach dem ersten Schreck tolle sie aber voller Freude im Becken herum. «Anstatt die seichte Holzrampe zu benutzen, springt sie vom Beckenrand ab mit allen vier Pfoten in der Luft», verkündete eine Sprecherin des Zoos. Tierparkbesucher erhalten über zwei Monitore im Eismeer einen Einblick in das tägliche Leben des wasservernarrten Eisbärenbabys und seiner Mama Victoria. In den kommenden Wochen soll über den Namen des Jungtieres entschieden werden. Vier Namen ständen dann für alle Zoobesucher zur Wahl. Mit Chips in einem «Arktometer» könne dann für einen der Namen gestimmt werden.
Bildnachweis: © Tierpark Hagenbeck/dpa
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Hagenbecks Eisbärenbaby zum ersten Mal auf Tauchgang
Wochenlang beobachtete die kleine Eisbärin ihre Mutter beim Schwimmen, jetzt traute sie sich selbst.
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