Bei einem religiösen Fest in Indien sind mindestens elf Menschen an einem Stromschlag gestorben und 15 weitere verletzt worden. Sie seien am Mittwochmorgen in einem Wagen bei einer Prozession bei einem Tempel im Bundesstaat Tamil Nadu unterwegs gewesen, als dieser in Kontakt mit einer Stromleitung gekommen sei, berichtete der örtliche Fernsehsender NDTV unter Berufung auf die Polizei. Es gebe eine Untersuchung. Fernsehbilder zeigten einen völlig ausgebrannten Wagen. Normalerweise werde die Stromleitung auf der Wagenroute bei dem beliebten alljährlichen Fest ausgeschaltet, sagte demnach ein ranghoher Polizeimitarbeiter. Dieses Mal sei dies aber nicht der Fall gewesen, weil der Wagen nicht so hoch gewesen sei. Allerdings schien die Deko dennoch mit der Leitung in Kontakt gekommen zu sein. Premierminister Narendra Modi kündete an, dass die Angehörigen der Todesopfer eine Entschädigung von umgerechnet knapp 2500 Euro und die Verletzten eine Entschädigung von rund 615 Euro erhielten.
Bildnachweis: © Uncredited/KK Productions/AP/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Indien: Elf Tote durch Stromschlag bei Tempelfest
Normalerweise ist bei dem alljährlichen Tempelfest der Strom abgeschaltet. Nicht in diesem Jahr.
Meistgelesene Artikel
Abwechslungsreiches und unterhaltsames Wochenende für die ganze Familie
- 7. April 2024
Ein Konzert der Extraklasse
Die Youth-Brass-Band NRW gastierte in der Bischöflichen Realschule
- 18. April 2024
Eröffnung des „FreiRaum“ am Torhäuschen
„Inklusion vor Ort“ bekommt eine zentrale Anlauf- und Vernetzungsstelle
Neueste Artikel
Dunkler Qualm am Himmel im Westen von Berlin: Feuer auf einem Firmengelände im Ortsteil Lichterfelde. Die Feuerwehr warnt vor Rauchgasen. Auch Schulen reagieren.
Rüstungskooperation, Klimawandel und wirtschaftliche Zusammenarbeit stehen auf der politischen Agenda des Australien-Besuchs Baerbocks. Es geht aber auch noch um etwas anderes.
Weitere Artikel derselben Kategorie
Dunkler Qualm am Himmel im Westen von Berlin: Feuer auf einem Firmengelände im Ortsteil Lichterfelde. Die Feuerwehr warnt vor Rauchgasen. Auch Schulen reagieren.
Rüstungskooperation, Klimawandel und wirtschaftliche Zusammenarbeit stehen auf der politischen Agenda des Australien-Besuchs Baerbocks. Es geht aber auch noch um etwas anderes.