29. April 2022 / Aus aller Welt

Panik: Granaten-Souvenir im Flughafen bei Tel Aviv

Ein Kind aus den USA hatte beim Wandern in den Golanhöhen einen Granaten-Blindgänger gefunden und mitgenommen. Damit hat es für Alarm am Ben-Gurion-Airport gesorgt.

US-Touristen haben mit einem ungewöhnlichen Souvenir am Flughafen Ben Gurion nahe Tel Aviv kurzzeitig Alarm ausgelöst. Ein Kind der Familie hatte beim Wandern in den Golanhöhen einen Granaten-Blindgänger entdeckt und mitgenommen, wie ein Sprecher der Flughafenbehörde am Freitag bestätigte.

Bei der Ankunft am Airport hätten die Amerikaner ihr Fundstück den Sicherheitsmitarbeitern gezeigt. Daraufhin sei die Räumung des Bereichs veranlasst worden.

«Nachdem ein Sicherheitsvorfall ausgeschlossen werden konnte, wurde die Räumung des Terminals abgebrochen», hieß es. Auf einem Video war zu sehen, wie Menschen im Hauptgebäude des Flughafens panikartig mit Koffern umherrannten oder hinter Gepäckstücken in Deckung gingen. Ein Passagier sei während dieser Tumulte gestürzt und habe sich verletzt.

Nach einer Befragung sei der Familie ihr Abflug gestattet worden, teilte die Flughafenbehörde mit.


Bildnachweis: © Ben Gurion Flughafen/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Teile diesen Artikel

Meistgelesene Artikel

Allgemein

Moderne Videotechnik ermöglicht schrankenfreies und papierloses Parken

weiterlesen...
Aus aller Welt

Polarlichter haben am Wochenende für ein buntes Spektakel am Nachthimmel über Deutschland gesorgt. Auslöser dafür war ein extrem starker Sonnensturm.

weiterlesen...
Allgemein

Live-Musik und Gaumenfreuden auf dem historischen Marktplatz

weiterlesen...

Neueste Artikel

Aus aller Welt

Der Kanzler macht sich nach den Unwettern im Saarland selbst ein Bild von der Lage. Konkrete finanzielle Hilfen des Bundes kündigt er nicht an, spricht aber von einer «Praxis der Solidarität».

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Aus aller Welt

Der Kanzler macht sich nach den Unwettern im Saarland selbst ein Bild von der Lage. Konkrete finanzielle Hilfen des Bundes kündigt er nicht an, spricht aber von einer «Praxis der Solidarität».

weiterlesen...