Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz mit 646,3 angegeben. Am Vortag hatte der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 635,8 gelegen (Vorwoche: 488,7; Vormonat: 196,2). Allerdings liefert die Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem, weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 133.950 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 119.232) und 175 Todesfälle (Vorwoche: 104) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 28.048.190 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.Vergleiche nur eingeschränkt möglich
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RKI registriert 133.950 Corona-Neuinfektionen
Mit einem Wert von 646,3 ist die Sieben-Tage-Inzidenz etwas höher als gestern. Innerhalb von 24 Stunden sind 175 Menschen an einer Corona-Erkrankung gestorben. Die Datenlage ist weiter undurchsichtig.
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