5. Februar 2022 / Aus aller Welt

Sturmflut im Norden - Fischmarkt unter Wasser

In den letzten Tagen stand der Fischmarkt bereits einige Male unter Wasser. Jetzt hieß es wieder: Land unter.

Wegen einer Sturmflut ist der Fischmarkt in Hamburg am Samstagmorgen teils überschwemmt worden. Ein Auto musste abgeschleppt werden, wie ein Polizeisprecher am Morgen sagte. Insgesamt berichteten Polizei und Feuerwehr aber von keinen größeren Einsätzen oder Gefahrenlagen in Hamburg.

Das Bundesamt für Schifffahrt und Hydrographie (BSH) hatte für die Nacht zum Samstag und für Samstagmorgen vor einer Sturmflut an den ostfriesischen und nordfriesischen Küsten sowie im Weser- und Elbegebiet gewarnt. In der vergangenen Woche hatte es bereits mehrere Sturmfluten im Norden gegeben.

Am vergangenen Wochenende war Sturmtief «Nadia» mit teils orkanartigen Böen über Norddeutschland gezogen und hatte für tausende Einsätze gesorgt. An der Nordseeküste und der Elbe hatte es zwei zum Teil schwere Sturmfluten gegeben. Der Fischmarkt in Hamburg war zweimal überflutet worden.

Der BSH erwartet für Montag erneut erhöhte Wasserstände. Ob es allerdings zu einer weiteren Sturmflut kommt, sei noch nicht abzusehen, sagte der Sprecher.


Bildnachweis: © Daniel Bockwoldt/dpa
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