Eine Anklage wegen Körperverletzung gegen den deutschen Rapper Marteria in den USA ist fallen gelassen worden. Das bestätigten Staatsanwaltschaft und Marterias Anwalt in der Stadt Charlotte (Bundesstaat North Carolina) der Deutschen Presse-Agentur. «Der Fall wurde eingestellt. Und ich kann Ihnen sagen, dass ich mit diesem Ergebnis zufrieden bin», sagte der Verteidiger Robert DeCurtins der dpa. «Ich freue mich, dass mein Klient rehabilitiert wurde», betonte er am Rande einer geplanten gerichtlichen Anhörung. Marteria selbst war nicht anwesend. Der Anwalt nannte keine Gründe für die Entscheidung der Staatsanwaltschaft. Die Staatsanwaltschaft bestätigte auf Anfrage, dass das Verfahren eingestellt worden sei, nannte zunächst aber auch keine Gründe. Der gebürtige Rostocker Marteria (40), der mit bürgerlichem Namen Marten Laciny heißt, war Polizeiangaben zufolge in der Nacht vom 29. auf den 30. März in der US-Großstadt kurzzeitig in Gewahrsam genommen worden. Der Vorwurf der Behörden gegen den «Lila Wolken»-Rapper hatte damals zunächst auf Körperverletzung durch Strangulation sowie Angriff auf eine Frau in einem Innenstadt-Hotel gelautet.
Bildnachweis: © Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa
Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Verfahren gegen Marteria in North Carolina eingestellt
Rapper Marteria muss kein Verfahren wegen Körperverletzung fürchten. Seinem Anwalt zufolge wurde der Fall eingestellt. Gründe für ihre Entscheidung nannte die Staatsanwaltschaft zunächst nicht.
Meistgelesene Artikel
- 2. April 2024
Herzrhythmusstörungen sicher und effektiv behandeln
Neue Behandlungsmethode für Vorhofflimmern im Warendorfer Josephs-Hospital
Jetzt kann der Frühling kommen
- 7. April 2024
Ein Konzert der Extraklasse
Die Youth-Brass-Band NRW gastierte in der Bischöflichen Realschule
Neueste Artikel
- 30. April 2024
Bereits mehr als 300 Hochwassertote in Ostafrika
In Ostafrika steigt die Zahl der Toten und Obdachlosen nach schweren Regenfällen, Überflutungen und Erdrutschen. Meteorologen können keine Entwarnung geben.
- 30. April 2024
14-Jähriger nach Attacke mit Schwert in London gestorben
Ein Angriff entsetzt die Menschen in der britischen Hauptstadt. Ein Mann soll mehrere Leute mit einem Schwert verletzt und einen Teenager getötet haben. Auch der König meldet sich zu Wort.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 30. April 2024
Bereits mehr als 300 Hochwassertote in Ostafrika
In Ostafrika steigt die Zahl der Toten und Obdachlosen nach schweren Regenfällen, Überflutungen und Erdrutschen. Meteorologen können keine Entwarnung geben.
- 30. April 2024
14-Jähriger nach Attacke mit Schwert in London gestorben
Ein Angriff entsetzt die Menschen in der britischen Hauptstadt. Ein Mann soll mehrere Leute mit einem Schwert verletzt und einen Teenager getötet haben. Auch der König meldet sich zu Wort.