Nach einer Panne beim ersten Transportversuch ist am Mittwoch der Weihnachtsbaum an der Berliner Gedächtniskirche aufgestellt worden. Die 22 Meter hohe Tanne wurde am Vormittag aufgerichtet. Wie eine Sprecherin mitteilte, kam der Baum gegen 1.00 Uhr in der Nacht an. Der Transport war ursprünglich für die Nacht zum Dienstag geplant, doch die Tanne war auf dem Tieflader zu hoch für einen Tunnel in Berlin-Britz. Der Transporter fuhr deswegen gar nicht los. Schon früher sorgten Weihnachtsbäume vom Breitscheidplatz für Gesprächsstoff. Mal war ein Baum zu lang, mal zu schwer, mal zerbrach er schon beim Transport. Im Jahr 2000 war eine Fichte aus Bayern so mickrig, dass sie an Elefanten im Zoo verfüttert und «bayerische Provokation» getauft wurde. Laut Sprecherin des Weihnachtsmarkts wurde in der Nacht zum Mittwoch die gleiche Route gewählt - der Baum jedoch wurde auf dem Fahrzeug tiefer gelegt. Die Transportböcke seien entfernt worden, damit die Tanne durch den Tunnel passte. Bei der Lieferung in der Nacht habe es keine Probleme gegeben. Anschließend wurde der Baum ab 10.00 Uhr am Breitscheidplatz aufgestellt, um seine Äste entfalten zu können, teilte die Sprecherin mit. Der Baum soll in den nächsten zwei Wochen geschmückt werden. Die Tanne wurde am Montag im Garten der Spender am Stadtrand von Berlin gefällt. Laut einer Sprecherin des Weihnachtsmarkts habe der Baum fast 30 Jahre bei der Familie gestanden, bevor er nun für den Weihnachtsmarkt ausgewählt wurde. Der Markt ist vom 21. November bis Neujahr geöffnet.
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Weihnachtsbaum an Gedächtniskirche aufgestellt
Tunnel zu niedrig, Baum zu hoch: Der Transport des Weihnachtsbaums zur Gedächtniskirche in Berlin birgt Probleme. Dann wird der Baum tiefergelegt, und es klappt.
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