29. April 2017 / Bürgermeister Informationen

Girls‘ Day zur Erweiterung der Berufswahlperspektive

Mädchen in vermeintlichen Männerberufen

Girls‘ Day zur Erweiterung der Berufswahlperspektive

Beim diesjährigen Girls‘ und Boys‘ Day am 27. April wurden wieder einmal geschlechtertypische Berufsbilder außer Kraft gesetzt. Einen Tag lang konnten sich Mädchen in vermeintlichen Männerberufen erproben und Jungen lernten solche Berufe kennen, in denen bisher nur wenige Männer arbeiten. 

Mit diesem Tag soll ein Wandel bei der Berufswahl unterstützt werden, da sich viele Mädchen und Jungen nach wie vor bei ihrer Berufswahl an typischen Frauen- und Männerberufen orientieren. Bürgermeister Axel Linke begrüßt die bundesweite Aktion und freut sich, dass die Stadtverwaltung Warendorf sich auch in diesem Jahr wieder daran beteiligte. Koordiniert wurde der Einsatz der Schülerinnen und Schüler von der Gleichstellungsstelle der Stadt Warendorf. „An diesen Tagen besteht die Gelegenheit, gezielt in Arbeitsbereiche herein zu schnuppern, in denen bislang noch überwiegend das andere Geschlecht tätig ist“, erläutert die Gleichstellungsbeauftragte Ingeborg Pelster.

So absolvierten die drei Schülerinnen Dina Harms, Fabienne Visang und Esther Hesping den  Girls’Day beim Baubetriebshof der Stadt Warendorf. Ein Bereich, in dem überwiegend Männer arbeiten. Während Dina Harms und Esther Hesping die Arbeit im Gewächshaus kennen lernten, erhielt Fabienne Visang Einblick in die Wartung und Instandhaltung der Sportplätze. In einem abschließenden gemeinsamen  Auswertungsgespräch des Girls‘ Day berichteten die drei Schülerinnen Bürgermeister Axel Linke über ihre Erfahrungen und Erlebnisse.

Teile diesen Artikel

Meistgelesene Artikel

Allgemein

Abwechslungsreiches und unterhaltsames Wochenende für die ganze Familie

weiterlesen...
Allgemein

Die Youth-Brass-Band NRW gastierte in der Bischöflichen Realschule

weiterlesen...
Allgemein

„Inklusion vor Ort“ bekommt eine zentrale Anlauf- und Vernetzungsstelle

weiterlesen...

Neueste Artikel

Aus aller Welt

Insgesamt neun Menschen sind am Sonntag verletzt worden, weil eine Hüpfburg von einer Windböe erfasst und teils in die Elbe geweht wurde. Nun ermittelt die Polizei gegen den Betreiber.

weiterlesen...
Aus aller Welt

Die vielen Wachleute kosten die Berliner Bäderbetriebe so viel Geld wie manche Beckensanierung. Um Tumulte zu vermeiden, sind sie aber nötig. Außerdem setzen die Bäder nun voll auf Digitalisierung.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie