Kein Alkohol für Kinder und Jugendliche am Rosenmontag
Am Rosenmontag wird beim diesjährigen Karnevalsumzug in Warendorf erneut die Aktion „Alkohol? Nicht witzig! Keine Kurzen für Kurze“ durchgeführt. Ziel ist es wieder, Kinder und Jugendliche vor Alkoholmissbrauch und dessen Folgen zu schützen. Dazu trafen sich die an der Aktion Beteiligten in der Stadtverwaltung zu einer gemeinsamen Besprechung.
In diesem Jahr wird es wieder gemeinsame Gruppen geben, bestehend aus Mitarbeitern der Polizei und des Sachgebiets Sicherheit und Ordnung der Stadt Warendorf. Sie werden den Zug vom Start an der Bundeswehr Sportschule bis zum Ende auf dem Marktplatz begleiten. Dabei sollen Kinder und Jugendliche dahingehend angesprochen und kontrolliert werden, ob sie Alkohol mitführen oder konsumieren. Aber nicht nur der Kontrollgedanke steht hierbei im Vordergrund, sondern auch die Aufklärung und Sensibilisierung für dieses Thema. Die Alkoholkontrollen werden durch mitgeführte Teststäbchen unterstützt.
Die Rahmenbedingen nach dem Jugendschutzgesetz sind klar definiert. Schnaps und Hochprozentiges darf weder pur noch in gemixter Form von Jugendlichen unter 18 Jahren konsumiert werden. Für Bier, Wein und Sekt liegt die Grenze bei 16 Jahren.
Die Jugendschutzstelle des Kreises ist ebenfalls am Rosenmontag wieder eingerichtet und durch Mitarbeiter des Kreisjugendamtes besetzt. Dorthin werden auffällige und alkoholisierte Kinder und Jugendliche gebracht, nötigenfalls ärztlich versorgt und an ihre Eltern übergeben.
„Diese Aktion ist ein wichtiger Beitrag dazu, dass der Rosenmontag für alle, insbesondere für Kinder und Jugendliche, ein fröhlicher Anlass wird und bleibt und der Karneval selbst im Mittelpunkt stehen kann“, so Bürgermeister Axel Linke.
Kein Alkohol für Kinder und Jugendliche am Rosenmontag
Jugendschutz im Karneval
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