Mitgründer wird Zeitstifter
oder Werner Grage tritt in die zweite Reihe
Nach einer sehr erfolgreichen Zeit als Gründer und Vorstandsmitglied blickt Werner Grage zurück an die positiven Momente in den letzten acht Jahren der Bürgerstiftung Warendorf. Nach seinem Schritt in den beruflichen Ruhestand wollte Werner Grage sich nicht zu Ruhe setzen sondern suchte eine sinnvolle und ortsverbundene Aufgabe. Diese fand er in der Gründung und dem Aufbau der Bürgerstiftung Warendorf. Von der Gründungsphase bis heute gab es ausschließlich eine positive Entwicklung. Mit viel Freude im Herzen erinnert sich Grage an den Moment wo er von dem damaligen Regierungspräsidenten Dr. Peter Paziorek die Stiftungsurkunde übergeben bekam. Das war der Startschuss für viel gute und positive Projekte in Warendorf. Dazu Zählen das Neubürgerfrühstück, die Musik in Seniorenheimen, die Förderung der Hochbegabten, die Mobile Bücherei oder die Maltherapie und der Deutsch Unterricht für Flüchtlinge.
Die gefestigten Strukturen in der Stiftung und die Entwicklung geben Anlass zur Freude und erleichtern den Abschied aus dem Vorstand zum Zeitstifter. Grage wird der Stiftung immer noch mit Rat und Tat immer noch zur Seite stehen doch in der ersten Reihe sollen nun andere in sein Werk fortsetzen. Zum Dank für den geleisteten Einsatz der letzten Jahre schenkten ihm seine Begleiter und Kollegen ein Original vom Warendorfer Künstler Manfred Kronenberg, der dieses extra für diesen Anlass zeichnete.
Der Vorsitzende des Stiftungskuratoriums, Hermann-Josef Vinke war damals sehr skeptisch und habe nicht an das Projekt geglaubt. „Doch heute müsse er zugeben, dass durch den Antreiber Werner Grage an der Spitze der Stiftung sich die Projekte und auch die Stiftung sehr gut entwickelt haben.“
Inzwischen werden mehr als 10 Projekt in Warendorf unterstützt und die Stiftung verfügt über ausreichende Reserven für weitere Projekte.