19. Januar 2023 / Allgemein

Stadtwerke Warendorf und WEV zertifiziert

Hohe Standards für eine sichere und energieeffiziente Versorgung in Warendorf

Stadtwerke Warendorf und WEV zertifiziert

Hohe Standards für eine sichere und energieeffiziente Versorgung in Warendorf

Die Stadtwerke Warendorf und die WEV Warendorfer Energieversorgung sind für ihr Energiemanagementsystem gemäß DIN EN ISO 50.001 von der akkreditierten Zertifizierungsorganisation ESC CERT GmbH zertifiziert worden. Auch die bereits 2019 etablierte DIN EN ISO 9.001 für das Qualitätsmanagementsystem sowie das Zertifikat über das Sicherheitsmanagementsystem für Gasnetzte gemäß DIN EN 15.399 konnte im Rahmen der Rezertifizierung bzw. Überwachungsaudits bestätigt werden. Für die Erfüllung der Zertifizierungen sind hohe Standards und stetige Qualitätssteigerungen erforderlich. 

Die Zertifizierung nach DIN ISO 50.001 ist erstmalig umgesetzt worden, die Einführung des Energiemanagementsystems ist freiwillig, es gibt bisweilen keine gesetzliche Zertifizierungspflicht. Sie dient der Erfassung, Verwaltung und Verbesserung des Energieverbrauchs und der Energieeffizienz sowie der Ermittlung des CO² Fußabdruckes der Unternehmen. Dabei werden wesentliche Energieverbraucher ermittelt und mit Hilfe von Kennzahlen bewertet. Ein eigens gegründetes Energieteam von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Stadtwerke Warendorf hat daraufhin Verbesserungsmaßnahmen entwickelt, welche in den Folgejahren im Rahmen der Überwachungsaudits auf Ihre Wirksamkeit überprüft werden. Insgesamt wurden für das gesamte Managementsystem rund 1.150 Dokumente mit weit über 4.000 Seiten erstellt, bearbeitet und umgesetzt.

„Die Maßnahmen zeigen schon jetzt spürbare Erfolge!“ findet Ulrich K. Butterschlot, Geschäftsführer der Stadtwerke Warendorf. „Durch die Einführung des Energiemanagementsystems konnte wir viele operative Energieziele festlegen, die wir nun mit unterschiedlichsten Maßnahmen erreichen können. Als heimisches Versorgungsunternehmen in Warendorf sind wir uns der Verantwortung gegenüber Menschen und Umwelt bewusst. Ein effizientes Energiemanagement ist daher nicht nur umweltfreundlich, sondern auch kostensparend.“

Die DIN EN ISO 9.001 ist eine Qualitätsmanagementnorm, die bestimmte Standards für das Management in Unternehmen vorgibt, mit dem Ziel, die Systematik der Prozess- und Verfahrensabläufe zu optimieren. So können Unternehmen eine nachvollziehbare Produkt- und Dienstleistungsqualität erreichen. Darauf aufbauende, kontinuierliche Optimierungsprozesse steigern die Effizienz nachweislich. Die Kundenbindung und Kundenzufriedenheit werden hierdurch ebenfalls nachweislich gestärkt.

„Uns als Stadtwerke Warendorf und WEV Warendorfer Energieversorgung ist das Vertrauen unserer Kundinnen und Kunden extrem wichtig. Vertrauen entsteht aus Zuverlässigkeit. Die Voraussetzung hierfür ist die sichere Strukturierung, die Prüfung und auch die kontinuierliche Überwachung der Aufbau- und Ablauforganisation im Unternehmen. Zudem wachsen die Anforderungen an die technische Sicherheit stetig. Dementsprechend ist auch ein steigendes Maß an Organisationssicherheit gefragt. Mit Hilfe der Zertifizierungen haben wir unsere Prozesse weiter optimiert und an unsere Strukturen angepasst.“, erläutert Björn Güldenarm, technischer Leiter und Prokurist der Stadtwerke.

Das Qualitäts- und Energiemanagement ist mit den Zertifizierungen nicht abgeschlossen. Um den Standard aufrecht zu erhalten und eine sichere, qualitativ hochwertige und wirtschaftliche Versorgung zu gewährleisten, wird der Prozess kontinuierlich weiter optimiert. „Dadurch kommen wir als lokaler Versorger unseren Zielen auch zukünftig gerne und mit großem Einsatz nach.“, sagt Ulrich K. Butterschlot, Geschäftsführer der Stadtwerke Warendorf.

Die Stadtwerke Warendorf und die WEV werden sich zudem zukünftig der weltweit anerkannten Zertifizierung zum Informationssicherheitsmanagementsystem gem. ISO 27.001 unterziehen. Diese ist der weltweit anerkannte Maßstab für das effektive Management von Informationsbeständen, der es Unternehmen ermöglicht, Datenschutzanforderungen umzusetzen.

Foto von links: Jan Hendker (Projektmanagement), Björn Güldenarm (Technischer Leiter), Chris Düsterhues, Ralf Hartmann (beide Netztechnik), Ulrich K. Butterschlot (Geschäftsführer), Stefanie Meimann (Bäderverwaltung), Alina Weihrich (Personal), Friedhelm Klute (Netzplanung), Michael Lück (Leiter Zentrale Dienste), Wilhelm Peters (Netztechnik)

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