Brinkhaus-Brache wird kein Wohncontainerstandort
Entwicklung der Emsinsel kann wieder aufgenommen werden
Auf dem ehemaligen Gelände der Firma Brinkhaus in Warendorf wird es keine Unterkünfte für Flüchtlinge geben. Das hat der Rat der Stadt entschieden. Jetzt muss die Verwaltung nach einem alternativen Standort suchen.
Als nächste Möglichkeit will die Verwaltung der Stadt überprüfen, ob der Standort an der Freckenhorster Straße noch weiter ausgebaut werden kann. Eine Alternative könnte auch am Bahnhof die vorhandene Grünfläche sein.
Bürgermeister Horstmann geht davon aus, dass die Stadt Warendorf im Jahr 2023 noch 175 Flüchtlinge zugewiesen bekommt. Damit alle eine passende Unterkunft bekommen, werde die Gespräche bereits in der nächsten Woche die Gespräche beginnen, damit der Hauptausschuss kurzfristig darüber entscheiden kann.
Viele Politiker aus mehreren Fraktionen haben gegen eine Flüchtlings-Wohncontainer-Siedlung auf der Brinkhaus-Brache gestimmt, weil es vermutlich die Entwicklung und Bebauung des Warendorfer Filetstücks behindern könnte.