8. September 2018 / Allgemein

Christof Amsbeck für weitere sechs Jahre zum Leiter der Feuerwehr bestellt

Axel Linke überreicht Ernennungsurkunde

Christof Amsbeck für weitere sechs Jahre zum Leiter der Feuerwehr bestellt
 
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde überreichte Bürgermeister Axel Linke Stadtbrandinspektor Christof Amsbeck die Ernennungsurkunde zum Leiter der Feuerwehr.
 
Vor der Bestellung eines Leiters der Feuerwehr hat der Bürgermeister im Beisein des Kreisbrandmeisters die Mitglieder der Feuerwehr anzuhören. Diese Anhörung erfolgte bereits im März. Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Warendorf hatten sich bei der Jahreshauptversammlung für Christof Amsbeck als Leiter der Feuerwehr ausgesprochen. Im Anschluss empfahl Kreisbrandmeister Heinz-Jürgen Gottmann dem Rat der Stadt Warendorf, ihn für weitere sechs Jahre als Leiter der Feuerwehr zu bestellen. Den Beschluss fasste der Rat am 17.05.2018. Die Amtszeit ist nach dem Gesetz über den Brandschutz, die Hilfeleistungen und den Katastrophenschutz (BHKG) auf sechs Jahre festgelegt.
 
Christoph Amsbeck trat bereits am 01.04.1985 in die Feierwehr ein und ist seit dem 07.09.2012 als Leiter tätig. „Ich habe Sie stets als guten Gesprächspartner, gewieften Fachmann und starke Führungskraft wahrgenommen. Sie haben Ihre Mannschaft im Griff“, dankte Bürgermeister Axel Linke Christoph Amsbeck für seine bisherige Tätigkeit an der Spitze der Freiwilligen Feuerwehr. Ebenso dankte er Amsbecks Ehefrau Sabine und den Töchtern Julia und Nadine dafür, dass sie ihrem Ehemann und Vater den Rücken freihalten und bestmöglich entlasten, damit dieser dem Ehrenamt in so besonderer Weise nachgehen könne.
 
Vertreter der Verwaltung, der Politik und der Freiwilligen Feuerwehr Warendorf nahmen an der Feierstunde teil. Bürgermeister Linke stellte in seiner Ansprache heraus, welch wichtige Funktion die Freiwillige Feuerwehr Warendorf mit ihren sieben Löschzügen und der Kinder- und Jugendfeuerwehr hat und zollte allen Aktiven höchsten Respekt und dankte für ihren selbstlosen Einsatz. Sich bei der Feuerwehr zu engagieren - das könne sehr erfüllend sein, weil man wirklich etwas für andere tun könne, so Linke. Aber es sei oftmals auch sehr belastend. Wer je einen Brand oder ein schwer verletztes Unfallopfer aus nächster Nähe gesehen hätte, wisse, was gemeint sei. Nervenstärke und Kraft würden im Rettungswesen genauso benötigt wie technisches Know-how und Kenntnisse in erster Hilfe.
 
Nach Überreichung der Urkunde dankte Christoph Amsbeck für das Vertrauen in seine Person und die stetige Unterstützung durch seine Familie und Kameradinnen und Kameraden. Er blickte zurück auf Ereignisse der letzten Jahre und machte ebenso deutlich, dass er sich auf die Aufgaben in den kommenden Jahre sehr freue.
 

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