9. Mai 2021 / Allgemein

Dank sinkender Inzidenz mehr Leben in der City

Einkaufen mit „Click and Meet“

Dank sinkender Inzidenz mehr Leben in der City

Einkaufen mit „Click and Meet“

Warendorf. Aktuell sinken die Inzidenzen im Kreis Warendorf und das gibt ein bisschen Hoffnung. Kleinere Lockerungen werden nun wieder möglich. Ab Montag geht der Schulbetrieb wieder in den Wechselunterricht, bereits am Samstag durften die Geschäfte wieder im Rahmen eines „Click and Meet“, also gegen vorherige Anmeldung in Verbindung mit einem negativen Coronatest, ihre Türen öffnen. Entsprechend war am Samstag etwas mehr Leben in der „City“, als noch vor einer Woche. „Wir freuen uns, dass wir wieder da sind und Kunden in unserem Geschäft begrüßen dürfen“, sagte Anja Kuschinski (Intersport Kuschinski). Jetzt hofft die Warendorferin darauf, dass das Konzept der „Modell-Region“ greifen kann und das auch die Gastronomie bald wieder öffnen darf. Begeistert ist Anja Kuschinski von der Luca-App: „Das ist das Beste, was entwickelt wurde.“

Große Hoffnung legt Uwe Henkenjohann von „Vom Fass“ auf ein „hoffentlich uneingeschränktes Weihnachtsgeschäft in diesem Jahr“. Was den Geschäftsmann jedoch stört, ist das ständige hin und her in den politischen Entscheidungen, die die Menschen verunsichern. „Das Einzige, was hilft ist impfen, impfen, impfen. Alles andere macht doch keinen Sinn mehr. Wir sind als Lebensmitteleinzelhandel zwar in einer etwas besseren Lage als der Einzelhandel, dass nützt uns aber nichts, wenn alle anderen Geschäfte geschlossen sind und Veranstaltungen nicht stattfinden können.“ 

Marion und Petra Sondermann, Inhaberinnen von „Schöner Wohnen Preckel“, haben bemerkt, dass die Menschen allein durch den ersten kleinen Öffnungschritt wieder etwas positiver gestimmt sind. „Die Leute brauchen das jetzt, mal wieder raus gehen zu können. Wir hoffen darauf, dass sich der Trend der Inzidenzen weiter nach unten entwickelt und natürlich auf schönstes Bummelwetter“, sagte Marion Sondermann.

Tischlein deck dich heißt es bei Rotthowe Uhren & Schmuck. „Wenn das Wetter gut ist, dann passiert bei uns draußen am Tisch mehr, als im vergangenen Jahr“, sagte Jutta Rotthowe und ergänzt „im vergangenen Jahr um diese Zeit war die Stadt wie ausgestorben.“ In der Zeit vom 8.März bis zum harten Lockdown sei das Trauringgeschäft sehr gut gelaufen. „Es fehlt zwar eine Menge Umsatz und unsere Mitarbeiter sind in Kurzarbeit, aber wir haben noch etwas zu tun.“ Durch die Krise ist Jutta Rotthowe schließlich noch auf eine gute Idee gekommen. Neuerdings kommt Jutta Rotthowe mit dem mobilen Traurringstudio – vom Ordnungsamt der Stadt Warendorf genehmigt - direkt zu ihren Kunden nach Hause.     

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