6. April 2022 / Allgemein

Das Café Wiese ist zurück

Kaffee und Kuchenspezialitäten aus der Region

Das Café Wiese ist zurück

Kaffee und Kuchenspezialitäten aus der Region

Seit mehreren Jahrzehnten ist das Alte Gasthaus Wiese mittlerweile eine Eckkneipe, vor drei Jahren ist es zudem als Restaurant bekannt geworden, nachdem Falk Roerkohl den Laden von Margret Wiese übernahm. Doch für viele Warendorfer ist es immer noch „Café Wiese“.

Damals gab es aus der eigenen Backstube Leckereien und sogar Eis wurde angeboten. Auf die Geschichte des Geschäfts und des Gebäudes möchte sich Inhaber Falk Roerkohl nun berufen und sich „nach“ Corona so breiter aufstellen. 

Seit Anfang April gibt es an den Wochenenden (Samstag und Sonntag) einen Kaffeetisch. Hier können sich die Gäste auf besondere Schmankerl freuen. „Unsere Torten bekommen wir direkt von einer Bäckerei aus Beelen. Blechkuchen werden wir selber backen“, verrät der 49-Jährige. Direkt beim ersten Treffen mit Tina Behnke stand fest, dass die Kooperation klappt. „Die Torten schmecken einfach genial. Da hätte mir Tina auch unsympathisch sein können“, scherzt Roerkohl. Welche Torten fest ins Sortiment genommen werden, steht noch nicht fest. „Wahrscheinlich probieren wir uns die Auswahl einmal rauf und runter und schauen, was bei den Warendorfern gut ankommt“, ist der Plan des Wirtes.  

Zusätzlich gab Behnke ihm Input, zur Kreation einer eigenen Torte. Hier sollte es jedoch nicht irgendetwas X-Beliebiges sein. Margret Wiese durchstöbert extra alte Rezepte und sucht die Klassiker heraus, für die das Café damals bekannt gewesen ist. „Wir möchten auf jeden Fall eine Wiese-Torte. Wenn kein Rezept zu finden ist, werden wir von Hüftgold einen Klassiker nach Eigenkreation bekommen“, so Roerkohl.

Auch Kaffeetechnisch rüstet das Alte Gasthaus Wiese noch auf. Eine weitere Kaffeemaschine muss ran, denn die derzeitige ist von der Durchlaufgeschwindigkeit eher auf Espresso als Absacker konzipiert. Größere Mengen an Kaffeespezialitäten würden hier zu lange dauern. Der Kaffee an sich kommt quasi um die Ecke, nämlich von der Kosterei aus der Oststraße. „Wir möchten gerne möglichst viel lokal und regional beziehen. Unsere Eier kommen vom Bauern, die Kartoffeln vom Hof Fartmann, die Nachos vom Scala und jetzt eben noch Kaffee und Kuchen aus der Region“, beschreibt Roerkohl. Das sei seine Philosophie und würde zudem von den Gästen honoriert werden.

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