Das lange Warten hat ein Ende
Gastronomiekalender endlich im Verkauf
Nachdem der kreative Teil schnell abgearbeitet war, wurde Benedikt Großfelds, Inhaber des Gleis64, Geduld auf die Probe gestellt. Liefertermin der Kalender sollte der 9. Dezember sein – an diesem Tag lag nicht mal die Versandbestätigung vor. Auf heißen Kohlen nun permanente Korrespondenz mit der Druckerei. Fazit für den Unternehmer: diese nie wieder. Freitags kam der Lastwagen endlich in Freckenhorst an, eine ganze Palette konnte Großfeld entgegen nehmen. Damit der Druck nicht unnötig kompliziert wurde, mussten jedoch noch die Nummern für die Verlosung händisch in jeden einzelnen eingeklebt werden.
Die ersten 50 erledigte Großfeld auf die Schnelle, damit um 15 Uhr die ersten in der Tourist-Information liegen konnten. Ein Glück, denn bis zum Abend waren nahezu alle Exemplare vergriffen. Abends gab es dann im Alten Gasthaus Wiese in gemütlicher Runde einen Klebeabend. Erinnerungen aus dem Kindergarten kamen wieder hoch.
Samstag ließ es sich dann Bürgermeister Peter Horstmann nicht nehmen, ebenfalls einen der begehrten Kalender zu erwerben. Hier sah auch er zum ersten Mal das Layout. Neben den zwölf Gastronomen gibt es zwei Extraseiten: Mariä Himmelfahrt und Fettmarkt. Gerade die haben es Horstmann angetan. Bedenken äußert er jedoch zur Verkaufsstelle. „Im ersten Lockdown mussten wir bereits die Tourist-Information schließen“. Sollte es somit heute in der Ministerkonferenz wieder auf einen Lockdown hinauslaufen, wäre der direkte Verkauf sofort wieder eingestellt. Aus diesem Grund ist der Kalender dort bereits im Online-Shop vertreten. Ebenfalls hat Benedikt Großfeld im Online-Shop des Gleis64 eine Position für den Kalender frei gemacht. Auch er erwartet in der kommenden Woche den Lockdown und tüftelt bereits an einer Verkaufsstelle. „Wir brauchen auf jeden Fall einen Notfallplan “, so der Initiator des Projektes