5. Januar 2023 / Allgemein

Ehrenamt ist etwas, was man zusätzlich macht

Förderverein der Freckenhorster Werkstätten verabschiedete drei Vorstandsmitglieder

Ehrenamt ist etwas, was man zusätzlich macht

Förderverein der Freckenhorster Werkstätten verabschiedete drei langjährige Vorstandsmitglieder

Gleich drei langjährige Vorstandsmitglieder des Fördervereins verabschiedete Joachim Fahnemann am Mittwoch (14.12.22) in der letzten Sitzung des Jahres in den Freckenhorster Werkstätten in Warendorf. „Sie haben mit Ihrem großen Engagement Spuren hinterlassen, die bleiben werden“, betonte der Vorstandsvorsitzende. Er freue sich darüber, dass die scheidenden Mitglieder Dieter Günnewig, Rainer Pott und Wieland Pieper dem Verein weiter verbunden bleiben wollen. Die drei hatten schon vor Monaten signalisiert, dass sie sich aus Altersgründen nicht mehr der Wiederwahl stellen wollten.

Das Ehrenamt sei etwas, was man zusätzlich mache, erklärte Fahnemann. Es sei nicht selbstverständlich, seine Zeit und Energie einzusetzen, um anderen Menschen zu helfen: „Für Ihren selbstlosen Einsatz gilt Ihnen ein großes Dankeschön. Sie haben tatkräftig geholfen, das Leben und Arbeiten der Beschäftigten in den Freckenhorster Werkstätten angenehmer zu gestalten.“ Die überreichten Präsente seien deshalb ausschließlich von Werkstattangehörigen hergestellt worden.

Rainer Pott, der auch einen hohen persönlichen Bezug zur Arbeit der Freckenhorster Werkstätten hat, nannte dies als einen Beweggrund, warum er seinerzeit dem Ruf des Landrats Franz-Josef Harbaum gefolgt ist und ihn bei der Vereinsgründung unterstützt hat. Als größten Erfolg seiner Vorstandsarbeit sieht er den Aufbau des Hof Lohmann als integratives Beschäftigungsmodell.

Der ehemalige IHK-Geschäftsführer Wieland Pieper knüpfte Kontakte zwischen den Freckenhorster Werkstätten und den heimischen Unternehmen, aus denen beide Seiten profitiert haben. Diese Aufgabe übernahm Friseurmeister Dieter Günnewig im Bereich des Handwerks. Auch ihn hat der soziale Auftrag gereizt, sich in die Arbeit des Fördervereins einzubringen.

„Ich verstehe sehr gut, dass man nach vielen Jahren der Vorstandsarbeit einen Schritt zurücktreten will“, erklärte Fahnemann. Die Vorstandsarbeit werde auch im neuen Jahr wie gewohnt weiterlaufen. Es sei herausfordernd gewesen, aber es sei gelungen, drei engagierte Nachfolgerinnen bzw. Nachfolger zu gewinnen. Sie werde man in der nächsten Mitgliederversammlung zur Wahl vorschlagen.

Bildunterschrift (v.l.) Joachim Fahnemann, Rainer Pott, Dieter Günnewig, Wieland Pieper und Martin Weißenberg

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