Ems-Camp startet auch in schwerer See
Ferienbetreuung in Warendorf hat bekommen
Auch wenn es lange unklar war, ob eine Ferienbetreuung in Warendorf angeboten werden kann, blieben die Organisatoren des Ems-Camps in der Stadtverwaltung zuversichtlich - und es hat sich gelohnt. "Wir haben unser Konzept angepasst und betreuen jetzt nicht alle Kinder gemeinsam, sondern haben mehrere kleinere Betreuungsgruppen gebildet und zusätzliches Personal rekrutiert, um möglichst kleine Betreuungsgruppen bilden zu können", beschreibt Stadtjugendpfleger Ansgar Westmark in kurzen Worten die Veränderungen. Und so startete die Ferienbetreuung am gestrigen Montag für jeweils 25 Kinder in der Gesamtschule, der Franziskusschule und dem Jugendzentrum HOT. Am kommenden Montag, den 3.8., kommt dann das Bistro 32 mit weiteren 25 Kinder hinzu.
Und obwohl die ursprüngliche Planung über Bord geworfen werden musste, sind sich die Mitarbeiter der Stadt und des ökumenischen Jugendzentrums @ttic sicher, dass sie gemeinsam mit den Kinder zwei kurzweilige Wochen verbringen werden. Die Kinder, die am Standort Gesamtschule durch Marcus Kleinhofer und weiteren Honorarkräften betreut werden, haben den Piratenspielplatz an der Ems unsicher gemacht. Im weiteren Verlauf der Woche soll je nach Wetterlage noch das Freibad aufgesucht werden. „Alle Kinder sind gut zufrieden und genießen auch die kleinere Gruppe, in der wir individueller auf jeden eingehen können“, sieht Marcus Kleinhofer auch Vorteile.