Dein Name:
Mike Atig
Wie lange lebst Du in Warendorf:
Seit 1998. Ich bin aber 2004 nach Milte gezogen.
Dein Beruf:
Kommunikationsberater
Dein Lieblingsplatz:
Oje, da gibt es viele. Der Schützenplatz in Milte natürlich, unser Kirchplatz, die Hesselauen, die alte Brennerei, der Biergarten des Gasthauses „Zum kühlen Grunde“. Aber Warendorf und seine Ortsteile sind voller schöner Plätze. Der Warendorfer Marktplatz, die Petersiliengasse, oder das Kloster, der Emsseepark, die Kirche in Einen, die Ems-Renaturierung, die schönen alten Bauernhöfe, …
Dein Lieblingsrestaurant:
Eindeutig das Gasthaus „Zum kühlen Grunde“ am Kloster Vinnenberg (auch ein toller Ort!). Tolle saisonale und regionale Küche vom Profi Thomas Bertram, kühles Bier, Sasse Lagerkorn und vor allem normale, herzensgute Menschen! Und was die Umgebung angeht – siehe oben!
Deine Lieblingsveranstaltung:
Was soll ich dazu sagen? Das Milter Schützenfest natürlich! Aber im Grunde genommen alle Open-Air-Veranstaltungen, die Menschen zusammenbringen. Und davon gibt es mehr in Milte und Warendorf, als ich im Jahreskalender schaffen kann. Symphonie der Hengste, die Pferdeprozession durch die Marienbögen, die Bundeschampionate (Sorry, bin halt ein Pferdefreund), Bungen und Bögen, das Bürgerschützenfest, der Fettmarkt…
Was macht Deine Heimatstadt für Dich aus:
Zuerst bin ich natürlich Milter, dann Warendorfer. Was mein Heimatdorf für mich ausmacht, ist eben Heimat! Gute Nachbarschaft, die Hilfsbereitschaft und Gastfreundlichkeit der Milter, ihr Humor und ihre Sturheit, ihr Traditionsbewusstsein und ihre Innovationskraft. Wenn Du willst, dass ein Projekt gelingt, frag einen Milter! Dann funktioniert´s. Trinken wir an Schützenfest ein Bier drauf! Warendorf ist international bekannt, voller Sehenswürdigkeiten, die Pferdehauptstadt Deutschlands und herrlich westfälisch. Für mich die perfekte Mischung aus Stadt und Dorf. Bin halt ein Landkind.
Was wünschst Du dir für Warendorf:
Zunächst mal natürlich dass diese Corona-Krise vorbei geht. Dass alle Kneipen und Cafés wieder unkompliziert und ohne Einschränkungen besucht werden können. Das gilt auch für den Einzelhandel. Langsam wird´s nämlich eng! Schön wäre auch, wenn endlich die Emsinsel entwickelt wird! Das könnte ein Juwel für Warendorf und damit gut für den Tourismus werden. Ich wünsche mir, dass Unternehmen sich ansiedeln und dass Wohngebiete entstehen, auch in den Ortsteilen. Dass das Alte bewahrt und das Neue zugelassen wird.