Hirnrüttler, Riesenrad und Chaosfabrik versprechen Spaß für die ganze Familie
Stellvertretende Bürgermeisterin Doris Kaiser eröffnete die Fettmarktkirmes
„Ich freue mich bei diesem Anblick. Warendorf hält uns die Stange. Wir werden diese Tage ausgesprochen genießen“, sagte Doris Kaiser. Am Samstagnachmittag eröffnete die stellvertretende Bürgermeisterin die traditionelle Fettmarktkirmes. „Die Geschichte des Fettmarktes ist lang. Früher wurde mit Speck gehandelt, heute ist eher das Gegenteil der Fall. Doch der Handel besteht nach wie vor und es ist wunderbar, dass wir das Fest gemeinsam feiern können.“ Und in der Tat. Wieder einmal haben die Schausteller keine Mühen gescheut, um die Fettmarktkirmes zu einem Erlebnis für die ganze Familie zu machen. Schaustellersprecher Bernhard Kracke versprach ein attraktives Programm: Angefangen beim Riesenrad mit geschlossenen Gondeln, der Chaosfabrik für die ganze Familie, den traditionellen Fahrgeschäften Autoscooter und Musikshop, bis hin zum 40 Meter hohen Extrem - frei nach Gregs Tagebuch auch Hirnrüttler genannt - fehlt es sicherlich nicht an Attraktionen.
Zahlreiche Besucher nutzten bereits am Samstag die gute Gelegenheit, sich ausgiebig zu vergnügen, gaben sich Groß und Klein, Prominente und Bürger der Stadt ein Stelldichein auf dem unteren Lohwall. Mit großer Spannung fieberten die jüngsten Besucher der Verlosung durch die stellvertretende Bürgermeisterin entgegen. Über ein Bündel Freikarten für die Karussells freuten sich Jonathan, Michel, Titus, Leon und Leandra. Unter dem Leitgedanken „Wir machen Freizeit zum Vergnügen“ spendierten die Schausteller zudem eine großzügige Runde Freibier und für die jüngsten Besucher alkoholfreie Erfrischungsgetränke.
Eine gute Tradition ist auch die Einladung der Warendorfer Stadtprominenz zu einem Kirmesrundgang. Dabei durften und sollten natürlich auch einige Karussells ausprobiert werden. Und die ließ sich nicht lange Bitten und gab sich gern dem Nervenkitzel hin. Musikalisch wurde der Rundgang von der Warendorfer Stadtkapelle begleitet. Bevor es einen fantastischen Ausblick vom Riesenrad auf die Kirmes und die Emsstadt gab, spendierte Frank Schardien vom Ahlener Süßwarenhersteller Röper frisch gebrannte Mandeln. Zum Abschluss kehrte die Gesellschaft dann noch bei Glöckle ein, um sich bei einem Imbiss und kühlen Getränken ausgiebig zu stärken.
Das Fazit des Rundgangs: Ein bisschen Zeit sollten die Besucher schon mitbringen, um die attraktiven Fahrgeschäfte, Imbiss- und Verkaufsstände zu erleben.
Für einen reibungslosen Ablauf zeichnen neben der Marktmeisterin Julia Glavas (Stadt Warendorf) nicht zuletzt Polizei und das Deutsche Rote Kreuz verantwortlich. Wie in den vergangenen Jahren, bieten die Fahrgeschäfte am Montag zum Familientag vergünstigte Fahrpreise. Am Dienstag bedanken sich die Schausteller mit einem Brillant-Höhenfeuerwerk bei den Gästen. Am Mittwoch steht als Höhepunkt der Fettmarkt auf dem Programm.