12. Juni 2022 / Allgemein

Hoffnungslauf wieder ein großer Erfolg

Mehr als 1700 Teilnehmer erlaufen 14782,5 Kilometer

Hoffnungslauf wieder ein großer Erfolg

Mehr als 1700 Teilnehmer erlaufen 14782,5 Kilometer 

Warendorf. Der ganz große Andrang wie in den vergangenen Jahren blieb am Samstag zur Eröffnung zwar aus, unter dem Strich war der erste Hoffungslauf der Aktion Kleiner Prinz nach der Corona Zwangspause jedoch wieder ein großer Erfolg. Viele Menschen zeigten sich am Wochenende von der sportlichen Seite und nutzten die gute Gelegenheit, mit ihrem Engagement Kindern in Not zu helfen. 1769 Läufer, 579 weniger als im Rekordjahr 2019, gingen an den Start und legten eine Gesamtstrecke von 14782,5 Kilometer zurück. Durchschnittlich konnte so jeder Läufer 8,4 Kilometer verbuchen. Moderiert wurde die Veranstaltung wie in den vergangenen Jahren von Klaus Chmiel. Peter Scholz, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Münsterland-Ost, und Andreas Wienker, Filialleiter in Warendorf, ließen es sich nicht nehmen, sich vor Ort ein Bild der Aktivitäten zu machen. Und auch Bürgermeister Peter Horstmann hatte sich passend in Schale geschmissen um ein paar Runden um den Emssee für den guten Zweck zu laufen. Für jeden gelaufenen Kilometer spendet die Sparkasse Münsterland-Ost nämlich einen Euro. Nicht ganz so streng wurde dabei ausgelegt, ob die Teilnehmer nur zu Fuß teilnahmen. Denn auch wenn es Hoffnungslauf heißt, bedeutete das nicht, dass die Kilometer nur per Pedes zurückgelegt werden müssen. Und so wurde dann die Einradgruppe Münsterland ebenso freudig begrüßt, wie die Rollstuhlfahrer des Malteser Marienheims oder des Hansehofs. Ebenso dabei waren unter anderem Abordnungen der WSU Handballer, des Mariengymnasiums und sogar der Gesamtschule aus Münster. Richtig fit zeigte sich auch der Arzt Dr. Bernd Goos. Der 85-jährige hat sich bereits mehrere Emssee-Pokale erlaufen und ist so rüstig, dass er in einem Münsterschen Krankenhaus sogar noch operiert. Nicht weniger sportlich zeigte sich die Familie Grothues, die mit drei Generationen am Hoffungslauf teilnahm. Am Rande des Hoffnungslaufs machte die Warendorfer Ortsgruppe von Amnesty International auf die Schicksale Gefangener ebenso aufmerksam, wie sie vehement ein sofortiges Ende des Ukraine-Krieges forderte.

 

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