Kulinarische Spezialitäten und Modeerlebnis gehen Symbiose ein
Modeerlebnis Ebbers hatte zum Genießerabend geladen
Warendorf. Warendorf ist einmalig. Unter dieses Motto stellte am Montagabend Modeerlebnis Ebbers eine Abendveranstaltung, zu der zahlreiche Gäste kamen. Geschäftsführer Christoph Berger zeigte sich mit der guten Resonanz sehr zufrieden. Doch auch den Warendorfer Spezialitätenanbietern dürfte der Genießerabend „Einmalig by Ebbers“ gefallen haben, bei dem es nicht nur spannende Mode, sondern ebenso kulinarische Köstlichkeiten der Region zu entdecken gab. Mit dabei waren unter anderem Bridgehouse Collections von Sabrina Haidun, der Körnerladen, Melis Feinkost, CU Schmuckmanufaktur und die Kosterei. Angeboten wurde von den Kooperationspartnern unter anderem das legendäre „Warendorfer Kettenöl“, schmackhafte Süppchen von Stefan Kurlovich (Kosterei), die Warendorfer Stuten Backmischung vom Körnerladen oder außergewöhnlicher handgemachter Schmuck von Claudia Uthmann (CU Schmuckmanufaktur). Das kulinarische Modeerlebnis kam bei den Gästen bestens an. Bernd Brockhoff sah vor allem in der Kälte das Geheimnis seiner Spirituose für die breite Anerkennung: „Die Mädels sind heiß, das Kettenöl kalt”, begründeten er den Erfolg des Lakritzlikörs. Etwas weniger hochprozentig zeigten sich die „Craft-Beer“-Spezialitäten der Oelder Potts Brauerei. Kam das helle „Landbier“ noch recht „lockerlos“ daher, zeigten das Dinkel-Märzen und die Hopfen-Weiße, dass Bier durchaus auch einen recht eigenwilligen Charakter haben kann, der durchaus mit einem guten Wein zu vergleichen ist. An anderer Stelle durfte ein raffinierter Christstollen nach einem originalen Rezept des renommierten Café Schucan (Münster) ebenso verkostet werden, wie ein schmackhaftes Wallnuss Baguette, bestrichen mit deftigem „Grievenschmalz“ vom Hofladen Austermann. Der Christstollen kann übrigens im Hause Modeerlebnis Ebbers (14 Euro) bestellt werden. Darüber hinaus wurde den Besuchern das „Puschen-Projekt“ aus Siebenbürgen näher gebracht. Im rumänischen Probstdorf werden die Puschen aus regionaler Wolle und Leder mit viel Kreativität von Hand angefertigt. Insgesamt wurde den Gästen ein ganz besonderes Erlebnis geboten, bei dem Mode und Spezialitäten eine angenehme Symbiose eingingen.