„Meine Zukunft ist da!“
Wanderausstellung informiert über Pflegeberufe
Junge Menschen über Pflegeberufe informieren und Nachwuchskräfte gewinnen – das ist das Ziel der neu aufgelegten Wanderausstellung „Meine Zukunft ist da!“, die jetzt in der Gesamtschule Warendorf vorgestellt wurde.
Sie umfasst acht Roll-ups und eine Begleitbroschüre, aus der u.a. die Kontaktdaten aller Einrichtungen im Pflegebereich im Kreis Warendorf hervorgehen. Die Roll-ups bilden die Zugangsvoraussetzungen für verschiedene Pflegeberufe ab und sind mit QR-Codes versehen, über die weitere Informationen abrufbar sind.
Nach der Begrüßung von Schulleiterin Gertrud Korf ging Landrat Dr. Olaf Gericke auf die Bedeutung der Pflegeberufe für die Gesellschaft ein und dankte allen Beteiligten für ihre Gemeinschaftsleistung, die Ausstellung zu aktualisieren. Thomas Deutmeyer, Lehrer und Studien- und Berufswahlkoordinator an der Gesamtschule, erläuterte die Entstehungsgeschichte der Ausstellung und übergab anschließend das Wort an Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule, die die Roll-ups vorstellten. Zuvor hatten sie sich im Unterricht mit der Ausstellung beschäftigt.
Die Ausstellung wird in den weiterführenden Schulen im Kreis Warendorf zu sehen sein. Verschiedene Pflegeeinrichtungen und Pflegeschulen werden zudem Auszubildende an diese Schulen entsenden, um ihre Berufe vorzustellen und aus ihren Erfahrungen zu berichten.
Initiiert wurde die Ausstellung von der Kommunalen Koordinierungsstelle des Kreises und der Regionalagentur Münsterland, die von der Arbeitsgemeinschaft Pflege mit Vertreterinnen und Vertretern von Pflegeeinrichtungen, Pflegeschulen, Regionalkoordinatoren, Agentur für Arbeit, Schulen, Jobcenter und Sozialamt unterstützt wurden.
Weitere Informationen und die Begleitbroschüre gibt es auf der Homepage der Kommunalen Koordinierungsstelle unter: www.kreis-warendorf.de/kommunale koordinierung oder bei Jutta Rohoff-Schaden, Tel. 02581-534050.
Die Angebote sind Teil des NRW-Landesprogramms „KAoA – Kein Abschluss ohne Anschluss“, das mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert wird.