Warendorf. Die zentrale Notfallaufnahme ist die modernste im weiten Umkreis und auch die Intensivstation im Neubau des Josephs Hospitals wird neue Maßstäbe setzen. Auch sonst ist das Krankenhaus der Emsstadt bestens aufgestellt, wie Vorstsandsvorsitzender Peter Goerdeler am Mittwochabend beim Neujahrsempfang der Ärztevereinigung in einem Warendorfer Hotel sagte. Weiter ergab die kurze Ansprache Goerdelers, dass das Josphs Hospital auch in Zukunft ein eigenständiges Krankenhaus bleiben soll. Und das auf höchstem Qualitätsstandart für die Patienten. Die Zahlen sprechen hier für sich. Denn im Vergleich mit 70 anderen Kliniken mischt das Josphs Hospital in der Medizin und Pflege in der Top Ten mit. Unter anderem als Darmkrebs-, Traumazentrum , Venen- und Beckenbodenkompetenzzentrum spielt die Klink sogar im Vergleich mit 280 Krankenhäusern in der obersten Liga. Ebenfalls wurde das Josephs Hospital für die erweiterte Notfallstufe zertifiziert, geht also auch hier über die Grundversorgung von Notfallpatienten hinaus.
Dr. Thomas Dorsel, ärztlicher Direktor der Klilnik und Chefarzt der Kardiologie, überbrachte weitere gute Nachrichten. Dorsel hatte die Ärztevereinigung,die heute mehr als 100 Mitglieder zählt, vor sieben Jahren mit gerade einmal acht Mitgliedern übernommen,. Rund 50 der Ärzte kamen zum Neujahrsempfang, bei dem der Chefarzt der Kardiologie fünf neue Kollegen vorstellte. Mit Dr. Anabel Frye (Gynäkologie), Dr. Thorsten Grandke (Orthopädie und Unfallchirurgie), Susanne Röttgermann (Allgemein- , Vizeral- und Gefäßchirurgie) und Elias Alkhouri (Kardiologie) stehen vier neue Oberärzte im Dienst des Josephs Hospitals. Dr. Timm Schmidt-Mertens (Orthopädie, Hand- und Unfallchirurgie) hat sich zudem in Warendorf niedergelassen. Er schließt die Lücke, die Gottfried Färber hinterlassen hat.