Poetry Slam Nr. 4 in der Alten Frieda
Sieben Dichter aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen standen beim Poetry Slam am Donnerstagabend in der Alten Frieda auf der Bühne. Unter anderem aus Bochum, Osnabrück und Bielefeld reisten die Teilnehmer Johannes Wiesehöfer, Moritz Pottkämper, Niko Sioulis, Lars Augustat, Heiko Jeske, Marek Firlej und Laander Karuso zum vierten Dichterwettstreit an und boten dem Publikum einen höchst vergnüglichen Abend.
Offenbar hat sich die Veranstaltung, die von David Neite und Markus Wohlgemuth ins Leben gerufen wurde, bereits weit herumgesprochen, scheuten selbst die Gäste keine lange Anreise. Und sie wurden auch nicht enttäuscht. Dem Publikum wurden witzige, aber auch nachdenklich machende Texte geboten. Während Marek Firlej über „Stierstärken“ von Kraftfahrzeugen philosophierte, „Sorry Warendorf, aber Stiere sind stärker als Pferde“, machte sich Johannes Wiesehöfer seine Gedanken darüber, was Wörter so alles anrichten können. Heiko Jeske hatte einen Text über den Glauben in seiner ganzen Vielfalt geschrieben und Lars Augustat erzählte von seiner Zeit in der „Klapse“. Der Kreativität waren also keine Grenzen gesetzt.
Die Moderation der kurzweiligen Veranstaltung lag wieder in bewährten Händen von Markus Wohlgemuth und David Neite, die im Vorfeld an einige Zuhörer Nummernkarten zur Bewertung der Vorträge ausgegeben hatten.Wie bei derlei Veranstaltungen üblich, war für fünf Teilnehmer bereits nach der ersten Runde Schluss. Sieger des Abends wurde Johannes Wieshöfer aus Mettingen. Als Siegprämie gab es dieses Mal eine Goldmedaille.
Der nächste Poetry Slam findet dann im März an gleicher Stelle statt.