Tanzend in den Wonnemonat Mai
Der April ist bekanntlich der Monat mit den Wetterkapriolen, der Mai der sogenannte Wonnemonat, der endgültig den Frühling bringt. Laue Nächte lassen sich endlich wieder draußen genießen und den Start macht, traditionell, der Tanz in den Mai.
Den Tanzboden dafür hat die Stadt Warendorf in langen Monaten vorbereiten lassen: Das neue Kopfsteinpflaster auf dem Marktplatz ist so glatt geschliffen, dass es nicht mehr nötig ist, einen Holzboden auszulegen. Auch die passende Musik wird am 30. April vorhanden sein: Sie stammt von der „Neuton.Band“, deren Frontfrau Anna Rodziewicz zusammen mit dem Sänger und Gitarristen Tobias Keil schon 2016 mit der Band „Soundclub“ zu überzeugen wusste. Die vier Profimusiker begeistern von der extra aufgestellten Bühne mit aktuellen Charthits und zeitlosen Dauerbrennern aus Rock und Pop.
Für das Drumherum sorgen die ansässigen Gastronomen Halil Basaran, Antonio Pisanelli und Peter Grewer. Dabei werden das „Café Extrablatt“ und das „In Mezzo“ erstmals vom „Café Minibar“ unterstützt und auch die zum „In Mezzo“ gehörende Eisdiele wird die Gäste mit schmackhaften Gaumenfreuden verwöhnen.
„Wir wollen, auch wenn wir den Anwohnern ihre Nachtruhe gönnen wollen, auf jeden Fall in den 1. Mai hineintanzen“, verspricht André Auer von der Stadt Warendorf, dass die gegen 20:00 Uhr beginnende Veranstaltung auf jeden bis nach 24:00 Uhr andauern wird. Gegen 22:00 Uhr wird eine Lateinformation der Tanzschule Ingrid eine besondere Interpretation des Tanz in den Mai aufführen.
„Und am 1. Mai selber wird der Marktplatz den Maiausflüglern eine tolle Atmosphäre für eine gemütliche Rast bieten“, freut sich Bürgermeister Axel Linke, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke, die die Veranstaltung im Rahmen der Aktion Heimat-Beats fördern.