24. September 2018 / Allgemein

Vom Regen in die Schule

Weltkindertag

Vom Regen in die Schule

Junge, junge, was war für den Weltkindertag in Warendorf am 23. September ein Sch…. Wetter angesagt. Kälte, Sturm, Dauerregen! Bevor die ganzen schönen Anstrengungen vom Winde verweht sein würden, entschlossen sich die Organisatoren kurzfristig in die Franziskus-Schule zu wechseln. Hier passte – mit Hilfe sehr tatkräftiger Hände – alles zusammen, um den Tag proper, windgeschützt und trocken über die Bühne zu bringen.
Logisch dass die Verantwortlichen in einigen Dingen umdisponieren mussten. Das haben vielleicht ein paar Erwachsene gemerkt, die Kids aber ganz sicher nicht. Sie freuten sich über das umfangreiche Angebot, das ihnen hier gemacht wurde. Spiele, Kneten und Basteln machten Spaß, ebenso wie der Clown und die diversen Gruppen, die ihren Auftritt in die Aula im Erdgeschoss der Schule verlegten. Das große Auditorium mit den emporsteigenden Sitzreihen garantierte, dass alle was sehen (und hören) konnten. Die Auftritte wurden mit großzügigem Applaus quittiert, während der Duft von frischem Popcorn und frischen Waffeln in alle Nasen zog. Warendorfs Bäckereien hatten Kuchen gespendet, der – wie alle anderen Leckereien – gegen Mindestspende für UNICEF verkauft wurde.
Informationen gab es ebenfalls reichlich, denn in diesem Alter kommen die Kids noch nicht alleine zum Weltkindertag, sondern in Begleitung der Eltern oder Oma und Opa. Vielerlei Gespräche am Rande der Aktionen erinnerten daran, dass hinter dem vielen Spaß ein ernstes Thema steht. Denn die Situation vieler Kinder in der Welt – mitunter auch bei uns – ist nicht rosig zu nennen. Um den Menschen, groß und klein, die Rechte der Kinder in Erinnerung zu rufen, veranstaltet die UNICEF seit Mitte des vergangenen Jahrhunderts diesen Tag. Warendorf ist seit 19 Jahren dabei. Das diesjährige Motto: „Kinder brauchen Freiräume“.
Die Resonanz auf die Einladung war toll, die Besucherzahlen waren fast so groß, wie sie an einem sonnigen Tag am ursprünglichen Veranstaltungsort, den Kleinspielfeldern am Emssee, gewesen wären. Das liegt sicher auch am großen Engagement der teilnehmenden Organisationen und der Stadt Warendorf. Ihnen allen – und vor allem den spontanen Helfer für den Umzug – dankten Hannelore Peitzsch und Hildegard Buschhoff von der Warendorfer UNICEF Gruppe ganz herzlich.

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