Zehnter Hoffnungslauf der Aktion Kleiner Prinz
Pfingsten naht, und damit auch der traditionell am Samstag nach Pfingsten stattfindende Hoffnungslauf, den die Aktion Kleiner Prinz am Emssee veranstaltet. Mitlaufen oder auch -gehen darf am Samstag, dem 26. Mai, jeder, egal, in welcher Geschwindigkeit. Rollstuhlfahrer und -fahrerinnen sind ebenso willkommen wie Mütter oder Väter mit Kinderwagen. Und weil deren Insassen den Weg ja auch zurücklegen, zählen sie mit. Mitlaufen dürfen natürlich auch Vierbeiner, nur dass deren gelaufene Kilometer leider nicht zählen. Zur Wahl stehen Strecken von 1,5 bis 6 Kilometern. „Die darf man auch mehrmals laufen“, lacht Maria Mussaeus, Vorsitzende der Aktion Kleiner Prinz, „so lang die Kondition reicht, und zwar bei hoffentlich gutem Wetter.“ Start ist wie immer ab zehn Uhr Zwischen den Emsbrücken, Ende gegen 16 Uhr. Und wie immer wird es für die Kinder eine Hüpfburg, für das leibliche Wohl einen Waffelstand und für die Unterhaltung Showeinlagen geben.
Finanzieller Förderer der ersten Stunde ist die Sparkasse Münsterland Ost. „Mit jedem gelaufenen Kilometer tun wir gemeinsam etwas Gutes für die Kinder in Not. Und daran sind Menschen aus Warendorf und Umgebung mit ihrem persönlichen Einsatz beim Lauf ganz aktiv beteiligt. Darauf sind wir als Sparkasse besonders stolz und unterstützen dieses großartige bürgerschaftliche Engagement daher gerne“, kommentiert Vorstandsmitglied Peter Scholz. Dank des sportlichen Einsatzes der Menschen sowie der finanziellen Unterstützung durch die Sparkasse kann von Warendorf aus durch die Aktion Kleiner Prinz eine verlässliche weltweite Hilfe für Kinder in Not erfolgen. Aber auch hier in der Region werden zahlreiche Projekte gefördert. „Diese Tatkraft verdient die volle Unterstützung von uns allen“, so Scholz weiter. Jeden gelaufenen Kilometer vergütet die Sparkasse mit einem Euro.
Beim 10. Hoffnungslauf im Jahr des 25jährigen Jubiläums der Aktion Kleiner Prinz gilt es, die Grenze von insgesamt 150.000 gelaufenen Kilometern zu überschreiten. Dazu fehlen lediglich 13.517 Kilometer. Bei den meisten der vergangenen Veranstaltungen wurde diese „Laufleistung“ jedes Mal nicht nur knapp, sondern deutlich überschritten. „Wir können also mit berechtigter Hoffnung davon ausgehen, dass auch in diesem Jahr wieder viele Kilometer erlaufen werden und wir unser Ziel erreichen“, erklärt Klaus Chmiel, stellvertretender Vorsitzender und Cheforganisator des Hoffnungslaufs.
Bildzeile: Freuen sich auf den 10. Hoffnungslauf am Samstag nach Pfingsten (v.l.): Sparkassenvorstand Peter Scholz, Maria Mussaeus und Klaus Chmiel von der Aktion Kleiner Prinz.