Noch mit Lockenwicklern im Haar hat sich ein jugendlicher Zechpreller in einem bayerischen Friseursalon aus dem Staub gemacht. Der 17-Jährige hatte den Laden in Traunstein nach Polizeiangaben gestern Nachmittag betreten, um sich eine Dauerwelle verpassen zu lassen. Als der Friseur schon voll zu Gange war und ihm 30 bis 40 Lockenwickler ins Haar gedreht hatte, wollte der Teenager dann plötzlich bemerkt haben, dass er kein Geld dabei hatte. Unter dem Vorwand, das nötige Geld bei seinem Vater zu holen, verließ er mit der Zustimmung des Stylisten und noch unvollendeter Frisur das Geschäft. Als er nicht mehr zurückkehrte, wurde die Polizei gerufen, die die Personalien des säumigen Kunden zügig klären konnte. Nun muss sich der frisch frisierte Halbwüchsige wegen Leistungsbetrugs und Diebstahls verantworten.
Bildnachweis: © Carsten Rehder/dpa
Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Junge prellt Friseur-Zeche - mit Lockenwicklern im Haar
Haarige Angelegenheit: Weil ein Teenager sich vor dem Bezahlen seiner Rechnung für eine Dauerwelle drücken will, ruft ein Friseur in Oberbayern die Polizei.
Meistgelesene Artikel
Abwechslungsreiches und unterhaltsames Wochenende für die ganze Familie
- 7. April 2024
Ein Konzert der Extraklasse
Die Youth-Brass-Band NRW gastierte in der Bischöflichen Realschule
- 18. April 2024
Eröffnung des „FreiRaum“ am Torhäuschen
„Inklusion vor Ort“ bekommt eine zentrale Anlauf- und Vernetzungsstelle
Neueste Artikel
- 5. Mai 2024
Theaterfest „Jour fixe XXL“ bricht alle Rekorde
Theater am Wall war bis auf den letzten Platz gefüllt
Forscher aus Deutschland und Frankreich haben einen rund 100 Millionen Jahre alten Bernstein untersucht - und dabei einen besonderen Fund gemacht.
Weitere Artikel derselben Kategorie
Forscher aus Deutschland und Frankreich haben einen rund 100 Millionen Jahre alten Bernstein untersucht - und dabei einen besonderen Fund gemacht.
- 5. Mai 2024
Tigermücke breitet sich im Südwesten aus
Werden Mücken in dieser Saison zur Plage? Experten zögern mit einer Prognose. Aber bei der Zunahme einer Art, die bestimmte Viren übertragen kann, sind sie sich für den Südwesten Deutschlands sicher.