30. August 2022 / Aus aller Welt

Nach Brand im Grunewald soll Munition gesprengt werden

Anfang August kam es zu einem Waldbrand auf einem Sprengplatz im Grunewald. Am Mittwoch sollen dort weitere Bomben gesprengt werden, es kommt zu Sperrungen der Autobahn und des Bahnverkehrs.

In Folge des verheerenden Brandes im Berliner Grunewald sollen dort Bomben gesprengt werden, die nicht mehr als sicher eingestuft wurden. Die Polizei kündigte am Dienstag umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen und Sperrungen für die Notfallsprengung am Mittwoch an.

Auf dem Sprengplatz des Geländes war Anfang August aus bisher ungeklärter Ursache ein Feuer mit zahlreichen Explosionen ausgebrochen. Die Feuerwehr hatte den Brand auf dem Gelände und im umliegenden Wald tagelang bekämpft. Auf dem Sprengplatz der Polizei werden etwa Bombenfindlinge, Munition oder illegales Feuerwerk gelagert und vernichtet.

Bei der für Mittwoch um 13.00 Uhr geplanten Sprengung geht es laut Polizei um vier «nicht mehr handhabungssichere Bomben». Dafür muss die aktuelle Sicherheitszone rund um den Sprengplatz erweitert werden. Gesperrt werden soll zwischen 7.30 und 16.00 Uhr die als Avus bekannte Autobahn 115 zwischen Dreieck Funkturm und Kreuz Zehlendorf und die parallel verlaufende Bahnstrecke für Regional- und Fernverkehr.


Bildnachweis: © Fabian Sommer/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Teile diesen Artikel

Meistgelesene Artikel

Allgemein

Abwechslungsreiches und unterhaltsames Wochenende für die ganze Familie

weiterlesen...
Allgemein

Die Youth-Brass-Band NRW gastierte in der Bischöflichen Realschule

weiterlesen...
Allgemein

„Inklusion vor Ort“ bekommt eine zentrale Anlauf- und Vernetzungsstelle

weiterlesen...

Neueste Artikel

Aus aller Welt

In einem Werk einer Firma für Metalltechnik in Berlin hat es gebrannt. Kurzzeitig war die Sorge um giftige Gase groß. Jetzt gibt die Feuerwehr Entwarnung.

weiterlesen...
Allgemein

Das Haus der Vereine in Freckenhorst

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Aus aller Welt

In einem Werk einer Firma für Metalltechnik in Berlin hat es gebrannt. Kurzzeitig war die Sorge um giftige Gase groß. Jetzt gibt die Feuerwehr Entwarnung.

weiterlesen...
Aus aller Welt

Nach heftigem Regen versinkt der Bundesstaat Rio Grande do Sul in Wassermassen. Zehntausende suchen Zuflucht, mindestens 56 kamen ums Leben. Brasiliens Präsident Lula spricht von einem historischen Ausmaß.

weiterlesen...