Nach Sonne pur folgt am Wochenende ein Vorgeschmack auf April-Wetter. Am Freitag sorgt Hoch «Hazal» vielerorts für einen schönen Tag. Aber nicht jeder wird die Sonne genießen können, wie Felix Dietzsch von der Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Donnerstag in Offenbach sagte: In großen Teilen Norddeutschlands haben sich dichte Nebelfelder gebildet, die sich ziemlich lange in den Tag hinein halten können. Aber nicht nur der Norden steckt in einer grauen Suppe. Auch im Südwesten Deutschlands hält sich vom Schwarzwald bis ins Chiemgau eine dichte Hochnebeldecke, die die Sonne fernhält. Entsprechend frisch geht es in den Nebelgebieten auch zu. Dort steigen die Temperaturen kaum über null Grad. In den sonnigen Regionen erreicht das Thermometer dagegen stellenweise sogar zweistellige Werte von über zehn Grad. Am Wochenende lenkt dann ein Tief über Nordosteuropa einen Schwung kalter Polarluft nach Mitteleuropa. Bemerkbar macht sich das durch dichtere Wolkenfelder am Samstag, aus denen es hier und da etwas tröpfeln kann. Richtung Nord- und Ostsee frischt der Wind merklich auf. Am Sonntag erwartet uns dann in großen Teilen des Nordwestens und der Mitte «eine Art Aprilwetter mit wiederholten Regen- und zur Mitte hin auch Schneeschauern», so der Meteorologe.
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Nach der Sonne kommt das April-Wetter
Was die Wetter-Experten für die nächsten Tage vorhersagen, ist sehr durchwachsen. Von Frühlingssonne über graue Nebelsuppen bis zu klirrender Kälte ist alles drin.
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