Bei einer Massenkarambolage wegen eines Sandsturms sind im US-Bundesstaat Montana mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich am Freitag nahe der Kleinstadt Hardin, wie unter anderem die Regionalzeitung «Billings Gazette» am Wochenende berichtete. Unter den Todesopfern sind demnach zwei Minderjährige. Starker Wind und schlechte Sichtverhältnisse hätten den Unfall verursacht, bei dem auch mehrere Menschen verletzt worden seien. Mehr als 20 Fahrzeuge seien beteiligt gewesen. «Als jemand, der hier geboren ist, der seit 24 Jahren bei der Montana Highway Patrol arbeitet, kann ich Ihnen sagen, dass dies kein normales Wetterereignis war», zitierten Medien Jay Nelson von der Autobahnpolizei. «Plötzlich hat man null Sicht.» Es gebe dann nicht viele Entscheidungen, die man als Autofahrer treffen könne, die gut für einen seien. Bilder von der Unfallstelle zeigten mehrere Lastwagen und schwer beschädigte Autos. Trümmer waren verstreut, Fahrzeuge lagen im Graben neben der Straße.
Bildnachweis: © Amy Lynn Nelson/The Billings Gazette/AP/dpa
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Sandsturm verursacht Massenkarambolage in Montana
Der Sandsturm in Montana sei wie aus dem Nichts gekommen, heißt es. Für etliche Fahrer auf der Highway war es da schon zu spät, angemessen zu reagieren. Es gab Tote und Verletzte.
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