Nach den Regenfällen der vergangenen Tage kann der Wald auch im früheren Brandgebiet der Sächsischen Schweiz ab Samstag wieder betreten werden. Der Regen habe zu einer deutlichen Abkühlung der Böden geführt, teilte die Nationalparkverwaltung am Freitag in Bad Schandau mit. Vor Ort sowie bei Überflügen der Landespolizei und nächtlichen Drohnenkontrollflügen habe man keine Glutnester mehr feststellen können. Sämtliche Flächen würden aber weiter durch eine Brandwache kontrolliert. «Wir sind froh, dass der kräftezehrende Einsatz nun langsam zum Ende kommt», erklärte Kreisbrandmeister Karsten Neumann. Damit können sich die Einsatzkräfte nach fast genau einem Monat aus dem Gebiet zurückziehen, hieß es. Bad Schandaus Bürgermeister Thomas Kunack sagte, leider habe man feststellen müssen, dass zusehends Material aus dem Gelände verschwinde. Alle dort noch vorhandenen Einsatzmittel wie Schläuche, Löschwasserbecken und Pumpen seien Eigentum der Feuerwehr.
Bildnachweis: © Robert Michael/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Waldsperre nach Brand in Sächsischer Schweiz aufgehoben
Die Glutnester sind verschwunden, nachdem es wieder geregnet hat. Die Brandwächter kontrollieren das Gebiet aber vorsichtshalber weiter.
Meistgelesene Artikel
Abwechslungsreiches und unterhaltsames Wochenende für die ganze Familie
- 7. April 2024
Ein Konzert der Extraklasse
Die Youth-Brass-Band NRW gastierte in der Bischöflichen Realschule
- 18. April 2024
Eröffnung des „FreiRaum“ am Torhäuschen
„Inklusion vor Ort“ bekommt eine zentrale Anlauf- und Vernetzungsstelle
Neueste Artikel
Alles zum Freckenhorster Krüßingwochenende
Große Teile Südbrasiliens stehen unter Wasser. Zum zweiten Mal innerhalb von weniger als einem Jahr erlebt die Region Überschwemmungen. Das Ausmaß ist historisch, die Opferzahl steigt beständig.
Weitere Artikel derselben Kategorie
Große Teile Südbrasiliens stehen unter Wasser. Zum zweiten Mal innerhalb von weniger als einem Jahr erlebt die Region Überschwemmungen. Das Ausmaß ist historisch, die Opferzahl steigt beständig.
Die Feuerwehr hatte den Jungen noch befreien können - doch auf dem Weg ins Krankenhaus erlag der Siebenjährige seinen Verletzungen.