16. Dezember 2022 / Aus aller Welt

Wasser-Beobachtungs-Satellit der Nasa gestartet

In Kalifornien ist mit der «Falcon 9»-Rakete des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX eine neue Raumfahrtsmission der Nasa gestartet. Es sollen die Wasserflächen auf der Erde vermessen werden.

Mit einem neuen Satelliten will die US-Raumfahrtbehörde Nasa erstmals fast alle Wasserflächen auf der Erde vermessen. Die Mission «SWOT» (Surface Water and Ocean Topography) sei heute gestartet, hieß es von der Nasa.

Mithilfe einer «Falcon 9»-Rakete des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX von Elon Musk startete der Satellit von einem Weltraumbahnhof im US-Bundesstaat Kalifornien. An der Mission sind neben der Nasa auch die Raumfahrtbehörden Frankreiches, Kanadas und Großbritanniens beteiligt.

Rund drei Jahre lang soll der Satellit die Tiefen der Ozeane, Flüsse und Seen der Erde vermessen und Informationen dazu liefern, wie sich Süß- und Salzwassereinheiten verändern - wo das Wasser ist, wo es herkommt und wo es hinfließt. Der Satellit kann alle Flüsse ab etwa einer Breite von 100 Metern komplett vermessen und mehr als eine Million Seen mit einer Fläche von mehr als 62.500 Quadratmetern. Mit den Informationen können dann zum Beispiel Vorhersagen für Überflutungen verbessert werden.


Bildnachweis: © Keegan Barber/NASA via AP/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Teile diesen Artikel

Meistgelesene Artikel

Allgemein

Abwechslungsreiches und unterhaltsames Wochenende für die ganze Familie

weiterlesen...
Allgemein

Die Youth-Brass-Band NRW gastierte in der Bischöflichen Realschule

weiterlesen...
Allgemein

Bürgerschützenverein Warendorf bereitet sich auf das 175. Jubiläumsfest der Hellebardiere vor

weiterlesen...

Neueste Artikel

Aus aller Welt

Bisher war nicht bekannt, dass Tiere Wunden mit Heilpflanzen behandeln. Nun zeigte ein Sumatra-Orang-Utan nach einer Verletzung einen überraschend zielgerichteten Umgang mit einer Pflanze.

weiterlesen...
Aus aller Welt

Die Regenzeit in Ostafrika wird derzeit durch das Wetterphänomen El Niño verstärkt. In Kenia starben bislang 188 Menschen, 90 werden noch vermisst. Nun richtet sich der Blick auf die Staudämme.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Aus aller Welt

Bisher war nicht bekannt, dass Tiere Wunden mit Heilpflanzen behandeln. Nun zeigte ein Sumatra-Orang-Utan nach einer Verletzung einen überraschend zielgerichteten Umgang mit einer Pflanze.

weiterlesen...
Aus aller Welt

Die Regenzeit in Ostafrika wird derzeit durch das Wetterphänomen El Niño verstärkt. In Kenia starben bislang 188 Menschen, 90 werden noch vermisst. Nun richtet sich der Blick auf die Staudämme.

weiterlesen...