21. April 2018 / Stadtinformationen

Mehr Brotsorten als im Rest der Welt

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Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie viele Brotsorten Sie kennen? Drei, vier, oder zwanzig, dreißig? Fakt ist, international gilt Deutschland als das Land, in dem die meisten Brotsorten gebacken werden. Und gegessen. „Unser tägliches Brot gib‘ uns heute“ – dabei darf es gerne immer mal wieder ein anderes sein.

40 bis 50 Brotsorten wurden am gestrigen Freitag bei der einmal jährlichen Prüfung der Bäckerinnung Warendorf zur Bewertung eingereicht. Nicht im stillen Kämmerlein, sondern in aller Öffentlichkeit am Münstertor, gleich neben dem Wochenmarkt, waltete Karl-Ernst Schmalz, seines Amtes. Er ist Brotprüfer beim vor 60 Jahren gegründeten Brotinstitut und geht dieser Tätigkeit in der ganzen BRD nach, bildet zudem noch Brot-Sommeliers aus. Er weiß als ganz genau, worauf er beim Verkosten der Brote achten muss.

Diese stammten von Mitgliedsbetrieben der Innung, der fast alle Bäckereien in Warendorf angeschlossen sind. Bei der Prüfung geht es darum, mögliche Herstellungsfehler einzugrenzen und Hinweise zur weiteren Qualitätsverbesserung zu geben. Denn Brot ist ein natürliches Lebensmittel, das neben der Qualität und Herkunft seiner Zutaten sehr stark vom Können und handwerklichen Geschick des Backbetriebes abhängig ist.

Das Interesse der Passanten war groß, wie Hubertus Diepenbrock, Obermeister der Innung, erfreut feststellte. Sie freuten sich über die ihnen überreichten Proben zum Mitnehmen und viele von ihnen verwickelten die anwesenden Bäcker in ein Gespräch.

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