Speichenreflektoren an Fahrrädern für mehr Sicherheit
Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr hat die Verkehrswacht im Kreis Warendorf vom Land NRW bereitgestellte Speichenreflektoren an Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule in Warendorf ausgehändigt. Die Übergabe erfolgte im Rahmen einer Radkontrolle durch die Verkehrsunfallprävention der Kreispolizeibehörde. Von der Gesamtschule mit anwesend waren Johannes Däumer, Beauftragter für Verkehrssicherheit, der die Radkontrolle organisiert hatte und Marcus Kleinhofer, Schulsozialarbeiter.
„Es ist schön, dass auch die Verkehrsunfallprävention selbst Reflektoren erhalten hat“, freuen sich Theodor Pier und Carola Krewerth von der Kreispolizeibehörde. „Diese verwenden wir bei weiteren Kontrollen an anderen Schulen oder im Rahmen der jährlichen Radfahrausbildung an den Grundschulen“.
„Sehen und gesehen werden ist in der dunklen Jahreszeit für alle Verkehrsteilnehmenden das A und O“, so Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht im Kreis Warendorf. „Neben der schon vorhandenen Beleuchtung am Fahrrad sorgen die Reflektoren dafür, dass die Schülerinnen und Schüler auf dem Weg zur Schule, zu Freunden und zum Sport noch besser wahrgenommen werden“, so Werner Schweck.
Alle anderen Verkehrsteilnehmenden seien ebenso gefragt, sich der Jahreszeit anzupassen. „Auto- wie Motorradfahrende sollten auf eine intakte Beleuchtung ihrer Fahrzeuge sowie eine gute Sicht durch Scheibe und Visier achten“, macht Schweck deutlich. Zu Fuß Gehende rät er zu entsprechender Kleidung. „In dunkler Kleidung sind Personen im Scheinwerferlicht für Autofahrende erst in einer Entfernung von etwa 25 Metern zu sehen, bei heller Kleidung sind sie schon etwas weiter sichtbar. Wenn aber Reflektierendes getragen wird, können Fahrzeugfahrer Fußgänger schon in bis zu 150 Metern Entfernung wahrnehmen“, so Schweck.
Übergabe der Speichenreflektoren durch die Verkehrswacht bei einer Fahrradkontrolle durch die Verkehrsunfallprävention der Kreispolizeibehörde