Spotlight ON für Warendorfer Tanzteams
Warendorf. Rund zwei Jahre waren die Tanzgruppen des TSC Warendorf nicht auf „Sendung“. Am Wochenende hieß es dann endlich wieder Vorhang auf und Bühne frei. In drei Vorstellungen in der Sportschule der Bundeswehr ging entsprechend gut die berühmte Post ab, als sich die Tänzer ins Rampenlicht begaben. Ein bisschen Theater muss eben sein. Denn immerhin haben die verschiedenen Tanzgruppen nicht ohne Grund für ihren Auftritt Choreographien erdacht und hart trainiert. Nicht nur, dass der TSC sich seit Jahren auf Wachstumskurs befindet, aktuell zählt er mehr als 200 Tänzer, auch erfreut sich der Club bei den Zuschauern großer Beliebtheit. Aufgrund der immer noch andauernden Corona-Pandemie kam man ums Improvisieren allerdings nicht herum. Manch eine Gruppe kam nicht in voller Besetzung auf die Bühne. Und dann kam noch dazu, dass es zunächst hieß, die Halle A der Sportschule dürfte maximal zur Hälfte mit Zuschauern ausgelastet werden. Kurz vor Beginn der Show waren dann jedoch 500 Zuschauer je Veranstaltung zugelassen. „Wir mussten sehr flexibel sein“, sagte Vize-Vorsitzender Marcel Nevolani, der mit Rebecca Reimer (1.Vorsitzende) und Marianne Sacharow (Tänzerin) Teil des Orgateams war. Geboten wurde den Zuschauern der Vorstellungen ein buntes Programm mit Tanz, Musik, Effekten und Videos, mit dem alle Sinne angesprochen wurden. Die Rechnung ging am Wochenende auf und das Publikum tobt vor Begeisterung. Die Mühen der Trainer, alles Eigengewächse des Clubs, und ihrer kleinen und großen Tänzer haben sich also voll und ganz gelohnt. Angefangen vom Showtanz der Kindergruppen über die Hobbygruppen und die Meisterschaftsformation „Blazin Beatz“ bis hin zur Profiliga „Nova Beatz“ reichte die Spannweite. Zum Thema der Aufführungen hatte sich der TSC die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft gemacht und dazu eigene Videos gedreht, die vor dem Auftritt der jeweiligen Gruppen gezeigt wurden. Moderiert wurde die Veranstaltung unter anderem von Jens Reimer, Licht und Ton lagen in den Händen von Veranstaltungstechnik „Power of Music“ und Gräffker Elektronik.