Stadt lädt im November zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger zur Diskussion ein – weitere öffentliche Veranstaltung Anfang 2020
Warendorf. Neue Wege für die Diskussion mit den Bürgerinnen und Bürgern von Warendorf: In den nächsten Tagen erhalten knapp 1.000 zufällig aus der Einwohnermeldedatei ausgewählte Personen Post von der Stadtverwaltung. Sie haben die Chance, im November stellvertretend für die Stadtgesellschaft an einer Konferenz zu Warendorfs Entwicklung teilzunehmen. Welche Themen sind für die Zukunft der Stadt Warendorf besonders wichtig, womit kann Warendorf punkten, wo besteht Handlungsbedarf? Zu diesen Fragen möchte die Stadt in der Konferenz mit einer Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen, die einen Querschnitt der Bevölkerung Warendorfs abbilden.
Die Ergebnisse dieser Stadtkonferenz fließen in den Strategieprozess ein, den die Stadt derzeit durchführt. Seit dem Frühjahr haben zahlreiche Gespräche und Expertenrunden stattgefunden, die einzelne Themen der Warendorfer Entwicklung genauer in den Blick genommen haben. Die Ergebnisse möchte die Stadt nun durch den Blick der Bürgerschaft ergänzen und anreichern. „Wir sind sehr gespannt auf die Konferenz und hoffen auf reges Interesse bei den Angeschriebenen, denn wir möchten gerne ‚die Stadtgesellschaft in Klein‘ im Boot haben“, so Bürgermeister Axel Linke. „Mit einer Zufallsauswahl hat die Stadt bereits gute Erfahrungen bei der Jury zum Altstadtfonds gemacht. Das greifen wir nun als Idee auf. Im kommenden Jahr wird es eine weitere Konferenz geben, die sich als öffentliche Veranstaltung dann an alle Interessierten richtet“, so Horst Breuer Leiter des Sachgebietes Kultur und mit seiner Stellvertreterin Birgit Lücke zuständig für den Strategieprozess.