11. April 2019 / Allgemein

Wer hat‘s erfunden? Die Schweizer!

Schweizer Woche bei Porten-Leve

Schon mal Capuns probiert? Oder Maluns? Nie gehört?

Klaus Lüpges ist Ur-Schweizer seit 52 Jahren. Genau genommen stammt Klaus aus Dinslaken-Hiesfeld am Niederrhein, aber die Liebe machte aus ihm einen Eidgenossen. Fernab seiner ehemaligen Heimat, traf er in Flims, im Kanton Graubünden, auf einen Westfalen, der später mit seinen „Brotbällchen“ ein ebenso bekanntes Warendorfer Unikat schaffen würde, wie die Pferdeäpfel: Franz Theo Leve.

Franz war Koch, Klaus war sein Küchenchef. Aus jener Verbundenheit zur Schweiz folgte nicht nur eine langjährige Freundschaft, sondern auch eine Ehe, die ebenfalls nicht folgenlos blieb. „Meine Mutter Catharina ist gebürtige Schweizerin“, schmunzelt Florian Leve, der seit 3 Jahren im Warendorfer Traditionsgasthaus Porten die Kochmütze trägt.

In dieser Woche schließt sich der Kreis. Mit Capuns, Maluns, Siedfleisch, Bündner Gerstensuppe und Flimser Jägersalat. Alles Schweizer Spezialitäten. Die bekannten Berner Rösti und das ebenso bekannte Züricher Geschnetzelte dürfen natürlich ebenfalls nicht fehlen. „Acht Tage lang, bis zum 18. April, gibt es bei uns ausschließlich von der Schweizer Karte, für die ich gemeinsam mit Klaus Lüpges in der Küche stehe“, freut sich Florian Leve auf viele interessierte Liebhaber der raffinierten Alpenküche – und solche die es werden wollen. Mit original, frisch importierten Schweizer Zutaten zubereitet, versprechen die Gerichte einen ungewohnten Gaumenschmaus im gewohnt schmackhaften Anspruch des Hauses Porten.
„Ich habe so eine Schweizer Woche bereits sechs Jahre lang mit einem befreundeten Restaurant am Bodensee gemacht“, erläutert Klaus, der an seinem Camper draußen das Motto „Lebe deinen Traum“ spazieren fährt. „Es war immer ein Erfolg!“ – Das wird es sicherlich auch bei Porten werden. Ein erster Test im Rahmen der Familie ergab ein eindeutiges Ergebnis: Alle zufrieden!
„Und keine Sorge“, lacht Florian Leve. „Auch wenn wir bis zum 18. April zu den bekannten Öffnungszeiten ausschließlich die Schweizer Karte habe – die Brotbällchen gibt es natürlich trotzdem!“

Wer auf den Geschmack gekommen ist, kann hier schon einmal einen Blick auf die Speisekarte werfen.

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