Wie geht es weiter mit der Warendorfer Tafel?
Diese Frage beschäftigte am Mittwoch, 24.03.2020 auch Akteure der Caritas, DRK, Stadtwerke und der Facebook-Gruppe Warendorfer helfen Warendorfern.
In den Räumlichkeiten des Werk Ost der Freckenhorster Werkstätten fanden sich Thomas Mundmann vom Sozialamt der Stadt Warendorf, Ralf-Neumann Bussian vom DRK Warendorf, Horst Möllmann, Heiner Schoppmann und Herbert Kraft vom Caritasverband im Kreisdekanat Warendorf e. V., sowie Urs Reitis und Alice Kaufmann von den Stadtwerke Warendorf und Ulrich Hagemann, Pastoralreferent der Pfarrei St. Laurentius und einer der Gründer der Facebook-Gruppe Warendorfer helfen Warendorfern zusammen.
Unter strikter Einhaltung der Hygienemaßnahmen, saßen alle Beteiligten mit ausreichend Entfernung voneinander in einer Runde, um über die Möglichkeiten einer Reaktivierung des Warenkorbs (Warendorfer Tafel) zu sprechen. Es wurden Überlegungen angestoßen, ob und wie das Angebot unter Einhaltung aller Vorsichtsmaßnahmen wieder aufgenommen werden kann. Da ein Großteil der ehrenamtlichen Helfer, die sich bisher bei der Warendorfer Tafel engagiert haben zur Risikogruppe gehören, werden vor allem freiwillige Helfer gesucht, die Logistik und Ausgabe übernehmen können. Auch andere Aspekte wurden diskutiert, Rahmenbedingungen und Herausforderungen festgehalten. Mit einigen Aufgaben im Gepäck, werden die Teilnehmer der Gesprächsrunde vom Mittwoch nun in den kommenden Wochen den Versuch starten, das Angebot zu reaktivieren, wenn auch in einer anderen Form. Wie genau das zumindest vorrübergehende Konzept dafür aussieht und ob es wieder ein Angebot geben kann, wird sich dann herausstellen. Ein erneutes Zusammentreffen ist für den 14. April geplant.