Telgte. Sie ist viel herumgekommen, machte unter anderem in Venedig ebenso Station, wie in Luxemburg, Berlin und Wien. Jetzt grast die Friedensherde unter dem Leitgedanken „alle sind gleich – jeder ist wichtig“ auf der Wiese zwischen Gnadenkapelle und Wallfahrtskirche. Noch immer begeistern die blauen Schafe und Lämmer von Bertamaria Reetz die Menschen. Und die Botschaft der Kunstaktion ist dabei so alt wie die Menschheit selbst. Heute aktueller denn je, steht die Friedenherde als Synonym für mehr Toleranz und ein friedliches Miteinander. Bekanntermaßen wurde die Farbe nicht zufällig gewählt. Als Signalfarbe steht sie für das Verbindende und ist unter anderem die Farbe der Vereinten Nationen, der UNESCO, Europas und der europäischen Friedensbewegung. Entsprechend steht die Friedensherde seit 2012 unter der Schirmherrschaft des EU-Parlaments. Seit Fronleichnam und noch bis Sonntagabend grasen die blauen Schafe mitten in Telgte. Verbunden damit ist ein kleines Programm, wie ein Malwettbewerb der Grundschulen, der Auftritt des Duos „La vie en rose“, das Konzert der Formation „Blue Terrace“ und der Illumination des Telgter Dreiklangs.
Blaue Schafe grasen im Schatten des Telgter Dreiklangs
Kunstaktion gibt Denkanstoß zum friedlichen Miteinander und für mehr Toleranz
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