19. Januar 2023 / Allgemein

Die heiße Phase der Kandidatensuche hat begonnen

Vorbereitungen zur Wahl des Jugendparlaments laufen auf Hochtouren

Die heiße Phase der Kandidatensuche hat begonnen

Vorbereitungen zur Wahl des Jugendparlaments laufen auf Hochtouren

Nachdem der Rat der Stadt Warendorf der Gründung eines Jugendparlaments zugestimmt hat, laufen die Vorbereitungen zur Wahl auf Hochtouren. Seit Mitte Dezember können sich Mädchen und Jungen im Alter von 14 – 18 Jahren melden und sich zur Wahl aufstellen lassen. „Wir suchen Jugendliche, die Lust haben, sich mit anderen Jugendlichen anderer Schulen zu treffen, um über Themen der Warendorfer Jugendlichen zu diskutieren und zu debattieren. Die Jugendlichen sollten ihren Standpunkt vertreten können, gleichzeitig aber auch die Meinungen anderer akzeptieren können und Kompromissbereitschaft zeigen“, nennt Jens Micke wichtige Voraussetzungen, um die Interessen der Warendorfer Jugendlichen voranzubringen. Dahingegen können politisches Vorwissen, rhetorische Fähigkeiten und Expertenwissen zwar hilfreich sein, aber sind überhaupt nicht zwingend erforderlich, da sich die Mitglieder des Jugendparlaments im Laufe der Amtsperiode viele dieser Dinge aneignen, ist Jens Micke überzeugt.

Am Montag, dem 19.12.2022, informierte Jens Micke die Schüler am Mariengymnasium über das Jugendparlament. Jeweils in einer Schulstunde berichtete er über Ziele, Aufgaben und Rechte des Jugendparlaments, die Zusammensetzung, die Kandidatensuche und über die Wahl in den Jahrgängen 8, 9, 10 und der Q1. Elsa Lietmann und Leonie Weitkamp, die Schulsprecherinnen des Mariengymnasiums, sehen in den Möglichkeiten, die ein Jugendparlament in Warendorf bietet, eine Chance und fordern ihre Mitschülerinnen und Mitschüler auf, sich auch zur Wahl aufstellen zu lassen. „Wir finden das Konzept super, weil es uns als Jugendliche die Möglichkeit gibt, sich aktiv mit einzubringen. Unsere eigenen Anregungen, Wünsche und Vorstellungen für ein – auch für uns optimales – Warendorf finden somit Gehör und werden wirklich ernst genommen. Wir hoffen, dass dadurch die Belange der Jugend mehr Raum bei Entscheidungen der Stadt Warendorf finden. Man kann hier also wirklich etwas bewegen.“

Interessierte müssen jetzt im Januar nur noch Kontakt mit Jens Micke (jens.micke@warendorf.de) aufnehmen und ein entsprechendes Bewerbungsformular ausfüllen. Das Bewerbungsformular ist zusätzlich auf Plakaten als QR-Code hinterlegt und führt zur Internetseite der Stadt Warendorf, wo es ebenfalls heruntergeladen werden kann. Auf diese Weise erhofft sich die Verwaltung, dass sich zahlreiche junge Menschen melden und eine Kandidatur anstreben.

Von Dr. Sabine Schöneich

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