19. Juni 2019 / Allgemein

Eichenprozessionsspinner und kein Ende in Sicht

Die explosionsartige Verbreitung des Eichenprozessionsspinners stellt die Stadt Warendorf

Es ist davon auszugehen, dass im gesamten Eichenbestand auf dem Stadtgebiet der Stadt Warendorf und den Ortsteilen der Eichenprozessionsspinner anzutreffen ist. Dies betrifft sowohl alle öffentlich zugängigen Orte wie Schulhöfe, Spielplätze, Grünanlagen, Wege und Wälder als auch Privatgrundstücke. Die Verbreitung wird darüber hinaus kreisweit festgestellt und macht an den Stadtgrenzen nicht Halt.
Bei der Bekämpfung ist es trotz unermüdlichem Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städt. Baubetriebshofes, unter Hinzuziehung von  externen Firmen, nicht möglich, dass allen Hinweisen unmittelbar nachgegangen werden kann. Selbst an sensiblen Bereichen wie Schulen oder Kindergärten ist es aufgrund des hohen Aufkommens nicht möglich, immer und sofort für Abhilfe zu sorgen. Außerdem kann nicht davon ausgegangen werden, dass überall Warnhinweise angebracht werden können, da die Vielzahl der Meldungen und tatsächlichen Funde sämtliche Kapazitäten übersteigen.
 
Zeitlich ist eine Besserung der Situation noch nicht absehbar. Deshalb sollte jedermann vorsichtshalber davon ausgehen, dass momentan jede Eiche tatsächlich oder potentiell vom Eichenprozessionsspinner befallen ist oder befallen sein könnte. Als gute und sinnvolle Vorsichtmaßnahme hilft es derzeit vor allen Dingen, sich nach Möglichkeit diesen Bäumen nicht zu nähern. Halten Sie nach Möglichkeit ausreichend Abstand und vermeiden Sie es sich in Bereichen mit vielen Eichen aufzuhalten oder mit den Tieren in Kontakt zu kommen. Auch den Aufenthalt für längere Zeit unter Eichen sollten Sie meiden.
 
Weitere Hinweise und Informationen können der nachfolgenden Internetseite des Bundesumweltamtes entnommen werden.
 
https://www.umweltbundesamt.de/eichenprozessionsspinner#textpart-

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