Als „Aufforderung zu mehr Investitionen“, wertet Dr. Fritz Jaeckel die aktuellen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes, nach denen das Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal 0,1 Prozent gestiegen ist. Der Hauptgeschäftsführer der IHK Nord Westfalen sagte weiter:
„Dass die Wirtschaft entgegen den Erwartungen vieler wieder leicht gewachsen ist, muss uns mahnen, die Lage nicht schwärzer zu sehen, als sie ist. Wir brauchen jetzt Optimismus und gute Bedingungen für Unternehmertum. Denn während Konsum und Export gewachsen sind, sind die Investitionen im Vergleich zum Vorquartal zurückgegangen. Wir können abwarten, was das für unsere Region konkret bedeutet oder direkt darüber sprechen, wie wir es vor Ort schaffen, die Bedingungen für Investitionen der Unternehmen im Münsterland und der Emscher-Lippe-Region zu verbessern. Investitionen von heute sind das Fundament für wirtschaftlichen Erfolg von morgen. Nur Investitionen helfen, die Umbrüche in der Automobilindustrie wie auch in der Energiewirtschaft zu bewältigen und den Anschluss in der Digitalwirtschaft nicht zu verlieren.“
Bild: Dr. Fritz Jaeckel, Hauptgeschäftsführer der IHK Nord Westfalen