4. August 2021 / Allgemein

Neue Fahrradstellplätze rund um den Marktplatz

Stadt Warendorf reagiert auf die Anregungen von Anwohnern und Geschäftsleuten

Neue Fahrradstellplätze rund um den Marktplatz

Stadt Warendorf reagiert auf die Anregungen von Anwohnern und Geschäftsleuten

Fahrräder prägen zurzeit das Bild in der historischen Altstadt. Wer in diesen sommerlichen Tagen einen Stellplatz für seinen Drahtesel in der Innenstadt sucht merkt schnell, dass die ausgewiesenen Fahrradstellplätze oft schon belegt sind. Besonders das für Einheimische und Gäste attraktive Gastronomieangebot auf dem historischen Marktplatz führt immer wieder zu drangvoller Enge aufgrund „wild“ abgestellter Zweiräder.

Hier für Entlastung zu sorgen war der Wunsch vieler Einwohner*innen und Geschäftsleute der Innenstadt, die sich in den vergangenen Monaten mehrfach an die Stadtverwaltung gewandt hatten.

„Wir haben diese Anregungen aufgenommen und nach einer möglichst schnellen und einfach umsetzbaren Lösung gesucht“, sagte Baudirektor Peter Pesch am Rande eines kurzen Pressetermins mit den Gastronomen vom Marktplatz.

Zwar bietet der Marktplatz selbst aufgrund seiner Größe nicht die nötige Fläche, um hier weitere Fahrradstellflächen anzubieten. Daher wurden nun  sowohl hinter dem Rathaus auf dem Laurentius-Kirchplatz als auch auf zwei temporär gesperrten Parkplätzen in der Fleischhauerstraße je 12 Fahrradbügel aufgestellt, die Platz für insgesamt 48 Fahrräder bieten. 

Mit Infoplakaten rund um den Marktplatz und an den Sonnenschirmen der Außengastronomie werden die Gäste auf das neue Angebot hingewiesen. Ziel der Aktion ist es, den Marktplatz soweit wie möglich frei zu halten und den Fahrradfahrern dennoch eine sichere Fahrradabstellmöglichkeit zu bieten. 

Neben den Gastronomen des Marktplatzes wird die Maßnahme auch von der Pfarrgemeinde St.-Laurentius unterstützt, die der Stadt Warendorf eine Fläche hinter dem Rathaus zur Verfügung gestellt hat.

Das temporäre Angebot läuft zunächst bis zum 24. Oktober. „Wenn das Angebot gut angenommen wird, ist eine Wiederholung in der Fahrradsaison 2022 gut denkbar.“, sagt Altstadtkoordinatorin Pascale Kaell. 

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