24. Mai 2018 / Allgemein

Wir laufen mit!

Wieder viele Gruppen beim Hoffnungslauf

Wir laufen mit!
Wieder viele Gruppen beim Hoffnungslauf

Eine besondere Situation ergibt sich in diesem Jahr für die Schulen, fällt doch der traditionelle Hoffnungslauf der Aktion Kleiner Prinz diesmal in die Pfingstferien. „Ich dachte, in diesem Jahr würde es schwieriger werden, die Kinder zu motivieren“, erklärt Sportlehrerin Julia Koch vom Mariengymnasium. „Und dann war ich überrascht, wie eifrig gerade die „Kleinen“, also meine 5b, mir versicherten, auf jeden Fall mitlaufen zu wollen. Das finde ich großartig!“ Ihr Engagement begründeten ihre Schülerinnen und Schüler vor allem mit dem Willen, helfen zu wollen.„Ich möchte teilnehmen beim Hoffnungslauf, weil er für einen guten Zweck ist. Ich möchte Kindern in Not helfen, denen es schlechter geht als  mir“, so Mika Dingemanse, elf Jahre alt. Dabei sein, wenn andere sich einsetzen, ist ein weiteres Motiv: „Ich möchte teilnehmen, weil mich das berührt, dass so viele Menschen beim Hoffnungslauf an die armen Kinder denken und spenden“, erklärt die gleichaltrige Carla Ernst, und Natascha Aerdker fügt hinzu: „Ich möchte am Hoffnungslauf teilnehmen, weil ich es super finde, wie der „Kleine Prinz“ sich für Kinder auf der ganzen Welt einsetzt. Außerdem ist Laufen mein Hobby und es macht mir riesigen Spaß. Und ich finde, dass auch andere Kinder in anderen Ländern es verdient haben, glücklich zu sein.“ Für alle bringt es Leni Marie Offinger auf den Punkt: „Ich finde es gut, wenn ich einfach dadurch, dass ich laufe, Menschen in Not helfen kann. Wir Kinder helfen Kindern. Diese Aktion ist toll.“

Aber nicht nur Gruppen von Schülerinnen und Schülern aus Grundschulen und weiterführenden Schulen werden am zehnten Hoffnungslauf teilnehmen. Wie immer haben sich im Vorfeld viele Läuferinnen und Läufer aus Verwaltung, Betrieben, Geschäften, Arztpraxen und Kanzleien zusammengetan, um als Gruppe am Samstag, dem 26. Mai, zwischen 10 und 16 Uhr  gemeinsam zu starten. „Ob wir wieder einen Teilnahmerekord erzielen, ist gar nicht so wichtig“, erläutert Klaus Chmiel, stellvertretender Vorsitzender der Aktion Kleiner Prinz. Mit seiner „Flüstertüte“, dem Megaphon, mit Hilfe dessen er begrüßt, kommentiert, motiviert und in geordnete Bahnen lenkt, ist er vom Hoffnungslauf nicht wegzudenken. „Wir wollen vor allem erreichen, dass die Menschen sich durch ihre Teilnahme mit dem Ziel der Aktion Kleiner Prinz identifizieren: Hilfe für Kinder in Not leisten durch eigenes Engagement. Dass jeder beim Hoffnungslauf gelaufene Kilometer von der Sparkasse Münsterland-Ost mit einem Euro belohnt wird, ist für unsere Kinderhilfsorganisation natürlich ebenfalls sehr erfreulich. Das erlaufene Geld ist ein wichtiges Standbein für die Finanzierung unserer Projekte.“

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