13. Juli 2022 / Aus aller Welt

Berlin meldet einen Behördenfuchs

Solchen Besuch gibt es nicht alle Tage: Fuchs Günther hat es ohne Termin und Dienstausweis bis in das Dachgeschoss einer Berliner Behörde in Kreuzberg geschafft.

Mitten in einer Berliner Senatsbehörde ist ein Fuchs gesichtet worden. Das Tier habe am Mittwochmorgen erst vor dem Dienstgebäude der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales in Kreuzberg gesessen, wie ein Sprecher erklärte. Dann habe der Fuchs es über alle Etagen bis ins Dachgeschoss geschafft. Im Treppenhaus sei er aufgehalten und mit viel Zuspruch beruhigt worden. Dann sei er freiwillig in einen Karton eingekehrt.

Der Hausmeisterdienst rief laut der Behörde die Polizei. «Diese kam und nahm den kleinen Kerl mit, damit er tierärztlich untersucht werden kann und die richtige Hilfe bekommt.» Dass sich in Berlin Füchse tummeln, ist nicht ungewöhnlich - vor kurzem gab es sogar ein Bild eines Exemplars in einem Bus der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG).

Der Fuchs in der Behörde von Senatorin Katja Kipping (Linke) bekam aus einer Laune heraus den Namen «Günther», hieß es weiter. «Wie es ihm gelang, ohne Dienstausweis oder Termin bis in den 6. Stock vorzudringen, ist bislang nicht bekannt», schrieb die Verwaltung bei Twitter.


Bildnachweis: © -/Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Teile diesen Artikel

Meistgelesene Artikel

Allgemein

Abwechslungsreiches und unterhaltsames Wochenende für die ganze Familie

weiterlesen...
Allgemein

Die Youth-Brass-Band NRW gastierte in der Bischöflichen Realschule

weiterlesen...
Allgemein

„Inklusion vor Ort“ bekommt eine zentrale Anlauf- und Vernetzungsstelle

weiterlesen...

Neueste Artikel

Allgemein

Das Haus der Vereine in Freckenhorst

weiterlesen...
Allgemein

Kreis erstellt Konzept zur Klimaanpassung

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Aus aller Welt

In einem Werk einer Firma für Metalltechnik in Berlin hat es gebrannt. Kurzzeitig war die Sorge um giftige Gase groß. Jetzt gibt die Feuerwehr Entwarnung.

weiterlesen...
Aus aller Welt

Nach heftigem Regen versinkt der Bundesstaat Rio Grande do Sul in Wassermassen. Zehntausende suchen Zuflucht, mindestens 56 kamen ums Leben. Brasiliens Präsident Lula spricht von einem historischen Ausmaß.

weiterlesen...