14. Februar 2018 / Karneval

Der Moritz schläft

Abschlussabend der WaKaGe

Der Moritz schläft
Abschlussabend der WaKaGe

Ein letztes Mal singen, schunkeln und Karneval feiern. So lautete am Dienstag das Motto der Warendorfer Narren beim Abschlussabend der Session. 

Doch bevor im Kolpinghaus noch einmal die große Sause stattfand, musste noch der Moritz schlafen gelegt werden. Um 19.11 Uhr trafen die Karnevalisten mit Fackeln auf dem Marktplatz ein. Während gesungen und geschunkelt wurde, legten Annemarie Christin Wowerus, Hofmarschall Volker Brügge, WaKaGe-Präsident Markus Hinnüber und Prinz Hanns-Jörg I. „mit Kawumm vom Holzimperium“ den Moritz zurück in sein Kämmerchen im historischen Ratsaal. „Das fällt mir schon schwierig den Moritz wieder abzugeben, ich hatte mich schon dran gewöhnt“, meinte der Stadtprinz etwas wehmütig. Auch Bürgermeister Axel Linke trauerte der närrischen Zeit hinterher: „Es war wieder wirklich toll. Ein großes Dankeschön! Ich freue mich schon auf nächstes Jahr.“

Im Kolpinghaus fand die Session dann anschließend endgültig ein Ende. Die WaKaGe-Flöckchen und das Große Ballett zeigten sich noch einmal von ihrer besten Seite. Auch die „Grothues Five“ gaben, wie schon beim Prinzenball, alles. Einer der Höhepunkte des Abends war der Auftritt von Pfarrer Peter Lenfers. Seine traditionelle Kirchenmaus traf genau den richtigen Ton. Mit viel Lokalkolorit und wichtigen überregionalen Themen, sprach der Geistliche einige spannende Aspekte an. Das Publikum war begeistert und belohnte den Pfarrer mit Standing Ovations. „Für die nächsten zehn Jahre bist du wieder gebucht“, erklärte WaKaGe-Präsident Markus Hinnüber daraufhin Peter Lenfers. 

Am Abschlussabend durften auch die Ehrungen nicht fehlen. So bekam Hofmarschall Volker Brügge als Überraschung den Orden des Festkomitees des Kölner Karnevals. Ehrensenator Peter Scholz und die Einsatzkräfte des THW, des DRK und der Malteser erhielten den prinzlichen Orden. Nachdem die Damen der KFD St. Josef noch ihr schauspielerisches Talent unter Beweis stellten und Hofsänger Frank Hülsbusch ein letztes Mal das Prinzenlied sang, wurden die Abschiedsworte gesprochen. Stadtprinz Hanns-Jörg Ahmerkamp bedankte sich nicht nur bei Annemarie Christin Wowerus, Hofmarschall Volker Brügge und WaKaGe-Präsident, sondern ganz besonders bei seiner Familie: „Dank an meine Kinder und meine Frau Barbara. Ohne dich und deine Liebe und Zuneigung würde ich hier jetzt nicht stehen.“

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