19. April 2022 / Allgemein

Nikolaus Kopernikus, der Weltsichtveränderer

Lesereihe „Berühmte Westpreußen“: Dialogische Lesung mit Markus von Hagen und Beate Trautn

Nikolaus Kopernikus, der Weltsichtveränderer

Lesereihe „Berühmte Westpreußen“: Dialogische Lesung mit Markus von Hagen und Beate Trautner

Die Erde dreht sich um sich selbst. Und zwar mit 1670 km pro Stunde. Das wissen wir heute. 

Anfang des 16. Jahrhunderts kam eine solche Aussage einer Gotteslästerung gleich. Glaubte man doch damals, die Erde wäre der Mittelpunkt des Universums. 

Und dann kam ein junger und mutiger Mann von knapp dreißig Jahren namens Nikolaus Kopernikus, der sogar noch einen Schritt weiter ging. Er war der Erste der herausgefunden hat, dass die Erde ein Planet ist, der sich um ihre eigene Achse dreht und sich zudem wie die anderen Planeten um die Sonne bewegt. 

Das Kulturreferat des Westpreußischen Landesmuseums präsentiert am Samstag, dem 23. April um 19 Uhr eine weitere dialogische Lesung mit Beate Trautner und Markus von Hagen in der Reihe „Berühmte Westpreußen“. 

Diesmal haben sich Trautner und von Hagen den Hobby Astronomen Nikolaus Kopernikus ausgewählt. 

Ja, richtig, der große Kopernikus konnte seine Liebe zur Astronomie nie zum Beruf machen. Es blieb immer eine Leidenschaft für ihn, trotz seiner bahnbrechenden Erkenntnisse. 

Die beiden Akteure wagen in ihrer dialogischen Lesung also nicht nur einen Blick in die Sterne. Sie haben bei ihrer Recherche noch viele weitere wissenswerte Aspekte über die Zeit in der Kopernikus lebte und über Kopernikus selbst heraus gefunden und werden ihren Gästen davon erzählen. 

Kopernikus war Domherr des Fürstbistums Ermland in Preußen sowie Arzt. Er widmete sich zudem der Mathematik und der Kartographie. Und er war auch politisch sehr aktiv.  

Und auch hier hat er Bahnbrechendes bewirkt. Nur weiß das kaum jemand. 

Wer das Duo Trautner und von Hagen kennt weiß, dass es neben all dem „Input“ auch ein vergnüglicher Abend werden wird. In verteilten Rollen werden die beiden wieder in einen verbalen Schlagabtausch gehen – mal kontrovers, mal einig – und die Geschehnisse rund um Kopernikus aufdecken. Und natürlich wird auch der Blick in die Sterne nicht ausbleiben. 

Aber es bleibt dabei: Die Erde ist nicht nicht der Mittelpunkt der Welt. 

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